IDC’s 7. Mobility Conference am 28.02.08 in Zürich hält auch in diesem Jahr wieder ein vielfältiges Programm für IT/TK- und Prozess-Verantwortliche aus Anwenderunternehmen bereit. Neue Lösungen und Trends rund um das Thema mobile Unternehmenslösungen werden vorgestellt, die den Teilnehmern wertvolle Hinweise für die optimale Umsetzung im eigenen Unternehmen mit auf den Weg geben.
Die Verfügbarkeit aktueller Firmendaten und Terminübersichten sowie ein rascher Zugriff auf E-Mails sind nur einige der unzähligen Möglichkeiten, die eine mobile Geschäftskommunikation ausmachen. Laut Wafa Moussavi Amin, Geschäftsführer Deutschland und Schweiz bei IDC, benötigen IT/TK-Verantwortliche aber das nötige Wissen, um erfolgreich mobile und integrierte Arbeitsplatzlösungen einzuführen. Bereits heute arbeiten nach neuesten IDC-Studien europaweit 47,1 Prozent der Arbeitnehmer in Bereichen, die örtliche Flexibilität erfordern – mit steigender Tendenz. 16,8 Prozent arbeiten dabei bereits durchgehend remote, ein Wert, der sich bis 2010 auf etwa 25,8 Prozent erhöhen wird. Diese Mitarbeiter sind auf den direkten Zugriff von Business-Anwendungen, wie beispielsweise Enterprise Resource Planning (ERP)-, Customer Relationship Management (CRM)- oder Service-Applikationen und ihnen zugrunde liegende Datenbanken angewiesen.
Allerdings ist es für die Anwender derzeit nicht einfach, die angebotenen Lösungen in diesem komplexen Umfeld richtig einzuordnen. IDC stellt einen erheblichen Verifizierungsbedarf im Hinblick auf den Begriff „Mobile Workforce Management“ im Markt fest. In angelsächsischen Gebieten sprechen sogar einige Firmen von Sales Force (SFA) oder Field Force Automation (FFA), wenn von mobilen Enterprise-Lösungen die Rede ist. Bisher finden sich jedoch keine Anbieter, die Mobile Workforce Management unter der Bezeichnung Sales Force oder Field Force Automation verkaufen.
Nach Auffassung von IDC dient Mobile Workforce Management primär zur Unterstützung von Geschäftsprozessen. „Viele Provider sind jedoch nicht ausreichend über die Geschäftsprozesse ihrer Kunden informiert“, weiss Moussavi-Amin zu berichten. Auffällig ist dies insbesondere bei den sogenannten „Blue-collar applications“. Gemeint sind hier beispielsweise Facility Management, Product Lifecycle Management, Order Management, Stock Measurement, Remote Reporting oder Telemetering (Fernmesstechnik), um nur einige zu nennen. Dabei ist ein genaues Verständnis über die vertikalen Geschäftsprozesse absolute Voraussetzung für jeden erfolgreichen mobile Workforce Management Player in diesem Markt.
Oftmals sehen die Anbieter dies jedoch anders und es entsteht so der Eindruck, dass ihr Bestreben hauptsächlich im Absatz ihrer Applikationen an den Endanwender liegt. Fakt ist aber, dass Anwender per se jedoch nicht an Mobilität interessiert sind. Für sie ist das Unterstützen und Weiterentwickeln von Geschäftsprozessen viel wichtiger. Mobilität ist lediglich ein Mittel zum Zweck. Für Anbieter muss daher das vertikale- und prozessorientierte Verständnis von zentraler Bedeutung sein, da die Geschäftsprozessunterstützung oberste Priorität bei den Anwendern einnimmt.
Welchen Erfolg eine gut durchdachte Prozessoptimierung aufweist, wird bei dem Praxisbericht von Johnson & Johnson deutlich. Die Konferenz-Teilnehmer erfahren, wie mit papierfreien mobilen Prozessen – von der Auftragserfassung über die Lagerhaltung bis zur Auslieferung – die nachgelagerten Prozesse durch die sofortige Datenverfügbarkeit beschleunigt werden konnten.
Ein weiterer Beitrag aus dem Hause Sunrise informiert über den Status Quo im Schweizer Mobilfunkmarkt zehn Jahre nach der Liberalisierung.
Um Vertriebsinformationssysteme, Aussendienstanbindungen, Service-Techniker-Lösungen oder Auftragsverwaltung erfolgreich aufbauen zu können, müssen Anwenderunternehmen laut Dan Bieler, Director Consulting, European Telecommunications & Networking bei IDC, allerdings einige Hürden überwinden. Dazu gehören beispielsweise das Erstellen einer Bestandsaufnahme, die Wahl der richtigen Anbieter, die Einbindung in bestehende Arbeitsabläufe, etc.
Die Planung einer gut funktionierenden „mobilen“ Unternehmenslösung stellt eine grosse Herausforderung dar und setzt umfangreiche Kenntnisse voraus. IDC’s 7. Mobility Conference in Frankfurt bietet einer anspruchsvollen Audienz eine hervorragende Plattform zur Informationsbeschaffung und ermöglicht den Dialog mit hoch kompetenten Experten aus dem Hause IDC sowie namhaften Anbieterunternehmen.
Die vollständige Agenda sowie die Möglichkeit zur Registrierung finden Sie unter: http://www.idc.com/...
Anmerkung des Veranstalters: Die Vertreter der Presse sind herzlich willkommen, an der Konferenz teilzunehmen. One-2-Ones mit den Experten von IDC sowie den Gast-Referenten können gerne auf Wunsch terminiert werden. Bitte melden Sie Ihre Teilnahme über die Pressestelle bei Edith M. Horton an.