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ISS macht mit Extreme Networks gemeinsame Sache

Unternehmen präsentieren erste gemeinsame Lösung, die auf der Switch-Enabled Intrusion-Prevention-System-Technik aufbaut

(PresseBox) (KASSEL/ATLANTA, )
Internet Security Systems (ISS) stellte jetzt erstmals die "Switch-Enabled Intrusion-Prevention-System"-Technik, kurz "SWIPS" vor. Hierbei handelt es sich um ein Kommunikationsprotokoll, über dass sich der auf einem Switch eingehende Datenverkehr direkt an eine IPS Appliance zur Überprüfung und Analyse weiterleiten lässt. Anfang Mai präsentierte der Hersteller auf der Interop in Las Vegas mit Extreme Networks, einem weltweit vertretenen Anbieter von Netzwerklösungen, bereits den Prototyp einer gemeinsam entwickelten Lösung, die das neue Protokoll nutzt.

Die vorgestellte Kombination eines Extreme Black Diamond Switchs mit einer IPS-Appliance von ISS bietet den Vorteil, dass letztere zu deutlich höheren Durchsatzraten arbeitet. Im Schnitt lässt sich durch die Kombination die Geschwindigkeit in der das Intrusion-Prevention-System den Datenverkehr auf schädliche Muster untersucht von 2 GBit/s bis 6 GBit/s auf 30 GBit/s bis 40 GBit/s steigern. Nach Aussage von ISS ist eine Unterstützung von bis zu 100 GBit/s, dass heißt der von dem Switch unterstützten Vermittlungsrate, realisierbar. Dies gilt als wichtige Voraussetzung für den effizienten Einsatz von IPS-Produkten im Core-Netz, da die Anforderung an die unterstützte Verarbeitungsgeschwindigkeit um einiges höher liegt, als beispielsweise beim Einsatz der Appliance an einem Gateway hin zum Internet.

Netzwerkschutz auf allen Ebenen

Mit der Kombination von Intrusion-Prevention-Systemen und Switch-Produkten halten IPS-Funktionen nun auch im Core-Netz Einzug. Der über unternehmensweite Infrastrukturen vermittelte Datenverkehr lässt sich somit über sämtliche Netzwerkschichten hinweg in Hochgeschwindigkeit überwachen, ohne dass Modifikationen an der bestehenden Konfiguration vorgenommen werden müssen. Damit stehen kostengünstige Sicherheitslösungen zur Verfügung, mit der sich das gesamte Netzwerk einschließlich aller darin eingesetzten Systeme und Anwendungen optimal schützen lässt, ohne dass sich dies auf die Geschwindigkeit der Datenübertragung auswirkt. Dies ist insbesondere für große Unternehmen und Organisationen interessant.

ISS setzt auf Zusammenarbeit mit namhaften Unternehmen

Im Rahmen des ebenfalls zur Interop vorgestellten neuen "Powered by ISS"-Programms weitet ISS seine Zusammenarbeit mit Extreme Networks und weiteren Anbietern von Netzinfrastrukturlösungen aus. Ziel ist es, die Intrusion-Prevention-Technik als integralen Bestandteil von Switch-Produkten zu etablieren und künftig ein breites Angebot entsprechender Lösungen am Markt anzubieten. ISS fährt zudem mit der Entwicklung von Inline-IPS-Sicherheitslösungen für den Einsatz in unternehmensweiten Netzwerken fort, die auf einer hochskalierbaren IPS-Technik aufsetzen und zudem für den gemeinsamen Einsatz mit anderen Netzwerkkomponenten optimiert sind.

Zitat

"Die Integration von Sicherheitstechniken in Netzwerk-Fabrics stellt für Organisationen und Unternehmen jeder Größenordnung einen wichtigen Schritt auf dem Weg dar, ihre Infrastrukturen rundum zu schützen. ISS beschäftigt sich als eines der ersten Unternehmen der Branche bereits seit geraumer Zeit mit diesem Thema. Aus diesem Grund konzentrieren wir uns bei unseren Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten verstärkt auf in hohem Maße skalierbare Security-Technologien, die den über das Netzwerk übermittelte Datenverkehr extrem schnell analysieren. Dabei steht im Mittelpunkt, mit der von Netzwerkkomponenten unterstützten Durchsatzrate Schritt zu halten."
Georg Isenbürger, Director Sales Deutschland, Internet Security Systems

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