Der Global Delivery Vertrag, im September 2008 mit der BMW Group geschlossen, hat eine Laufzeit von fünf Jahren und umfasst Betrieb, Wartung und Support von mehr als 530 verschiedenen Anwendungen und mehr als 280 Servern der BMW Group. Im Rahmen der Vereinbarung behebt die IBM Störungen, bearbeitet Fehlermeldungen, passt die Systeme bei Bedarf an neue Anforderungen an, kümmert sich um den Wissenstransfer und überwacht, beziehungsweise sichert die Verfügbarkeit der Systeme. Der Leistungsumfang sowie die Qualität der von IBM erbrachten Leistungen sind in Service Level Agreements detailliert definiert und werden permanent überprüft.
Die Leistungen für den Automobilhersteller erbringen mehrere Teams der IBM an verschiedenen Standorten: Ein Team vor Ort bei BMW in München, das IBM Helpdesk Center in Leipzig sowie Offshore- und Nearshore-Teams in Bangalore (Indien) und Brasov (Rumänien). Die Steuerung aller Projektmitarbeiter erfolgt zentral aus München. Den Kontakt zur BMW Group halten ausschließlich deutschsprachige Mitarbeiter der IBM Teams in Leipzig, München und Brasov..
"Mit der Entscheidung die Betreuung der IT-Anwendungen zu konsolidieren, wird die BMW Group durch effizientere Prozesse, verbesserten Service und modernste Technologien profitieren", sagt Ralf Malter, Partner bei der Unternehmensberatung IBM Global Business Services und Leiter der Innovation und Lifecycle Management Practice.
Neben den Effizienzsteigerungen erhält BMW auch auf Grund der verbesserten Transparenz zu jedem Zeitpunkt einen genaueren Überblick über alle Prozesse und Vorgänge im Hinblick auf den Einsatz und die Leistungsfähigkeit der IT in der Fahrzeugentwicklung.