Der Supercomputer wurde seit Inbetriebnahme im Jahr 2012 nochmals erweitert von 24 auf 28 Racks. Gleichzeitig wurde das Speichersystem durch eine der ersten IBM System x-GPFS-Storage-Server-(GSS-)Installationen weltweit ausgebaut, mit einer Nutzkapazität von 7 PB.
Andreas Pflieger, Leiter Vertrieb Wissenschaft und Forschung, IBM Deutschland, erläutert: "IBM Blue Gene/Q-Systeme haben eine enorm hohe Energieeffizienz und erreichen dabei eine beachtliche Rechenleistung. Das FZ Jülich hat sich bewußt für diese Architektur entschieden, um die wissenschaftlichen Aufgaben seiner angeschlossenen Forscher bestmöglich zu unterstützen. GSS basiert auf der innovativen GPFS-Software-RAID-Technologie und bildet mit seiner Leistung, Zuverlässigkeit und Datenintegrität einen Eckpfeiler unsere Datenmanagement-Strategie."
Prof. Dr. Dr. Thomas Lippert, Leiter des Jülich Supercomputing Centre, vertieft: "Mit JUQUEEN haben wir die ideale Synthese aus sehr hoher Rechenleistung und niedrigem Energieverbrauch. Das System erlaubt Forschern aus Deutschland und Ländern der europäischen Union Modelle hochkomplexer Systeme soweit zu verfeinern, dass die Simulationen neben weit genaueren, realitätsnahen Ergebnissen auch völlig neue, überraschende Phänomene sichtbar machen. Die Kontinuität der Systeme und der Systemsoftware der Blue Gene-Linie über 10 Jahre erlaubte eine zunehmend effiziente Nutzung durch die Anwender und ist ausschlaggebend für den Erfolg dieser führenden Höchstleistungsrechner."
Über das Forschungszentrum Jülich: http://www.fz-juelich.de/...
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