Die Verbraucher sind heute besser vernetzt, informierter und anspruchsvoller. Laut der neuesten IBM Handelsstudie nutzen 86 Prozent der befragten Verbraucher weltweit beim Einkaufen mindestens ein digitales Medium - zur Informationsbeschaffung ebenso wie zum Online-Kauf. Zwei Milliarden Menschen sind derzeit über das Internet verbunden und über 600 Millionen tummeln sich allein auf der Social Media Plattform Facebook. Rund 70 Prozent der Verbraucher informieren sich erst im Internet, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen. Die Macht der Konsumenten wächst, dadurch ändert sich deren Käuferverhalten, was wiederum in der Kundenansprache und dem Go-to-Market von Marketing und Vertrieb reflektiert werden muss.
Einzelhändler waren die ersten, die mit dieser neuen Macht der Kunden konfrontiert wurden, nun folgen auch andere Branchen wie die Telekommunikation, Finanzdienstleister oder das produzierende Gewerbe.
"Unsere Smarter Commerce-Initiative wird Unternehmen in allen Branchen dabei helfen, ihre eigenen Geschäftsmodelle, Prozesse und Angebote mit diesem veränderten Kundenverhalten in Einklang zu bringen", sagt Thomas Franzl, Leiter der Initiative bei IBM in Deutschland. "Im Mittelpunkt steht für uns die gesamte Wertschöpfungskette von der Marketingplanung über die Kundenansprache, dem (Online-)Einkaufserlebnis bis hin zur Distribution."
Zur Ergänzung ihrer eigenen Branchen- und Technologie-Expertise und ihrem Forschungs-Know-how hat IBM hierfür rund 2,5 Milliarden Dollar in die Übernahme von Marketing- und E-Commerce Software-Anbietern investiert. So ist Coremetrics Spezialist für Webprofiling und Webanalyse. Unica bietet eine integrierte, interaktive Marketing-Lösung, die eine personalisierte Kundenansprache und operative Kampagnensteuerung über Online- und Offline-, sowie Inbound- als auch Outbound-Kanäle ermöglicht. Sterling Commerce hat sich spezialisiert auf die Optimierung von Vertriebs- und Lieferkanälen cross-channel - auch in der Cloud.
Die Smarter Commerce-Initiative beinhaltet Beratungs-, Forschungs- und Softwarekompetenzen, die dem Kunden komplett angeboten werden. Die Beratungseinheit führt ein Multi-Channel Assessment durch, entwickelt eine entsprechende Strategie und kümmert sich schließlich um die Auswahl und Implementierung der passenden Software. "Mit der neuen weltweiten Smarter Commerce-Initiative übernehmen wir eine führende Rolle in einem stark wachsenden Marktsegment mit einem Investitionsvolumen von geschätzten 70 Milliarden Dollar in Beratung, Software und Services", sagt Gregor Pillen, Geschäftsführer IBM Deutschland und Leiter der IBM Unternehmensberatung. "Nur im engen Schulterschluss aller Disziplinen können wir unseren Kunden helfen, die Chancen zu nutzen, die sich aus den neuen Marktkonstellationen ergeben."
Weltweit arbeitet IBM bereits an vielen Smarter Commerce-Projekten, zum Beispiel für eBay oder Danone. Für diese und andere namhafte Unternehmen wurden neue E-Commerce-Modelle, umfassende CRM-(Customer Relationsship Management) und Cross-Channel-Marketingkonzepte erarbeitet. Sie ermöglichen es Herstellern unter anderem, Millionen von Online-Shoppern individuelle Produktempfehlungen zu geben oder interaktive Kommunikationsmöglichkeiten zu nutzen.
"Angesichts immer besser vernetzter Verbraucher müssen Unternehmen zudem ein engmaschiges und reaktionsschnelles Partner- und Lieferantennetzwerk aufbauen, um das richtige Produkt zum richtigen Preis und in der richtigen Menge anbieten zu können", sagt Ivo Körner, Vice President, IBM Software Group. "Der Schlüssel zum Erfolg liegt dabei in der korrekten Einschätzung zukünftiger Trends und weitgehend automatisierten Planungsabläufen, um Lücken zwischen Angebot und Nachfrage, Kauf und Verkauf gar nicht erst entstehen zu lassen."
Weitere Informationen zu IBM und E-Commerce finden Sie unter:
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