Lis hatte bereits im letzten Jahr die wirtschaftlichen und qualitativen Vorteile eines IT-Outsourcing-Konzeptes untersucht und entschied sich auf dieser Grundlage, den Betrieb des eigenen Rechenzentrums an IBM auszulagern. Ziel ist es, die bis dato in der Lekkerland Zentrale in Frechen bei Köln aus dem eigenen Rechenzentrum erbrachten IT-Services wirtschaftlicher und effizienter zu gestalten und darüber hinaus das Risiko eines IT-Ausfalls im Katastrophenfall zu minimieren.
Im Zuge des Outsourcings werden damit alle wesentlichen IT-Infrastruktur-Services für die Lekkerland Gruppe, wie beispielsweise SAP Warenwirtschaft und E-Mail, zukünftig von IBM bereitgestellt.
Die Übernahme der Rechenzentrums-Services durch IBM gewährleistet, dass die IT-Services für Lekkerland zu jedem Zeitpunkt in hoher Qualität sichergestellt sind. "Wir kennen IBM bereits aus der Zusammenarbeit in anderen Projekten und haben uns für sie als Partner entschieden, weil sie den Service, den wir benötigen, professionell und reibungslos gewährleisten können und unsere Mitarbeiter in IBM einen guten neuen Arbeitgeber haben", so Michael Gerlif, Chief Financial Officer der Lekkerland AG & Co. KG.
IBM hat bereits die Service-Verantwortung für den derzeitigen Betrieb am Standort Frechen übernommen und transferiert mittelfristig Dienste und Ressourcen in ein IBM eigenes duales Rechenzentrum.
Kurzprofil Lekkerland AG & Co. KG
Lekkerland beliefert aktuell in neun europäischen Ländern rund 125.000 Tankstellenshops, Kioske, Convenience-Stores, Fast-Food-Ketten, Tabakwarenfachgeschäfte, Getränkemärkte, Kaufhäuser, Lebensmittelmärkte, Bäckereien und Kantinen mit einem Vollsortiment aus Süßwaren, Getränken, Snacks, Convenience-Waren, Eis, Tiefkühlkost, Frische-Produkten, Tabakwaren, Non-Food-Artikeln, Telefonkarten und weiteren Prepaid-Produkten. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 12,3 Mrd. Euro.