In der Tat war TVB-Keeper Daniel Sdunek zum Bittenfelder Matchwinner aufgestiegen, wenngleich Bergemann die Glanzleistungen des Keepers seiner eigenen Mannschaft in Rechnung stellte: "Wir haben Sdunek zum Helden geworfen, das hätte nicht sein müssen." Was war paasiert?
Zunächst hatte der HCE wieder einmal gut ins Spiel gefunden und sich im erwarteten Kampfspiel gegen einen mit dem Rücken zur Wand stehenden Gegner gut behauptet. 4:1 hieß es nach sieben Minuten für den HC. Doch verließ den HC zunehmend die Konzentration im Abschluss, Sdunek kam immer besser ins Spiel und der HC-Vorsprung schmolz Tor um Tor. Gegen Ende der ersten Hälfte erlahmte der HC-Motor zusehends, vor allem gelang es dem HC jetzt nicht mehr richtig, Druck auf die Bittenfelder Nahtstellen zu bringen. Ein Zwei-Tore-Rückstand zum Pausentee war die logische Konsequenz.
In der 2. Halbzeit kam es zum offenen Schlagabtausch
In der zweiten Hälfte entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, eine sehr intensiv geführte Partie. Allerdings gelang es dem HC weiterhin nicht, seine Chancenausbeute entscheidend zu erhöhen. Zwar hatte der HC beim 15:17 gut zehn Minuten vor Schluss noch einmal so etwas wie Tuchfühlung aufnehmen können, doch verhinderten weitere Fehlwürfe die Wende. "So hatte Bittenfeld dann verdient gewonnen, keine Frage; wir haben zwar alles versucht und waren vorbereitet, aber mit dieser Chancenauswertung kann man in dieser Liga nicht gewinnen", fasst Frank Bergemann zusammen.
Pokalknaller gegen Melsungen
Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt dem Team aber nicht. Denn das DHB-Pokalspiel gegen MT Melsungen beginnt bereits am 11.12.2013 um 20.00 Uhr in der Karl-Heinz-Hiersemann-Halle in Erlangen. Die Jungs vom HC Erlangen hoffen wieder die großartige Unterstützung des Erlanger Publikums. Gerade jetzt braucht die Mannschaft die massive Euphorie von der Tribüne.
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