Mit der zunehmenden Variantenvielfalt industrieller Produkte wächst die Nachfrage nach Komplettbearbeitungsmaschinen. Sie vereinen Drehen, Fräsen und weitere zerspanende Prozesse. Damit stellen sie die Ausstatter der Maschinen vor neue Herausforderungen. HEMA Maschinen- und Apparateschutz bietet mit Trennwandsystemen einen sicheren Schutz für die kombinierte CNC-Bearbeitung. Sie trennen den Arbeitsraum der Maschine beispielsweise vom Bereich der automatischen Beladung oder des Werkzeugmagazins. Damit schützen sie sensible Maschinenteile während des Zerspanungsprozesses vor scharfkantigen Spänen und Kühlschmierflüssigkeit.
Abgetrennte Bereiche bleiben für die Spindel zugänglich
Damit die Bereiche verbunden bleiben, kann sich die Trennwand automatisch öffnen und schließen. So fährt beispielsweise bei einem Werkzeugwechsel der Fahrständer mit der Werkzeugspindel komplett aus dem Arbeitsraum heraus zur Wechselvorrichtung im Beladeraum. Pneumatikzylinder übernehmen das Öffnen und Schließen des Faltenbalgs, da dieser nicht von der Achse mitgenommen wird. Die Position des Faltenbalges wird durchgängig von Sensoren überwacht.
Systeme werden individuell ausgelegt
Die Trennwände gehören zum HEMA-Angebot der Rückwandsysteme. Genau wie diese werden sie individuell für die jeweilige Werkzeugmaschine ausgelegt. Basis für die Wandsysteme sind die SAMURAI-Faltenbälge von HEMA. Ihr Kennzeichen sind flache Lamellenbleche aus rostfreiem Stahl, die eine glatte, dichte Oberfläche auf dem Faltenbalg bilden. Damit eignen sie sich sehr gut für HSC-Anwendungen, bei denen Geschwindigkeiten von über 100 Metern pro Minute und Beschleunigungen von mehr als 2g entstehen können. Auch die SAMURAI-Faltenbälge werden hinsichtlich Abmessung, Material, Form und Verarbeitung individuell an die jeweilige Maschinenanforderung angepasst.
HEMA liefert Trenn- und Rückwandsysteme inklusive der vorinstallierten Pneumatikzylinder montagefertig zum Einbau in die Maschine an. Die verlässliche Schutzfunktion wird durch umfassende Belastungs- und Materialprüfungen auf den unternehmenseigenen Testständen sichergestellt.