"Die Rennen - wie zum Beispiel das 24-Stunden-Rennen in Le Mans - finden zum großen Teil auch nachts, in der Dämmerung oder bei schlechten Sichtverhältnissen statt", sagt Team-Chef George Howard Chappell. "Bei Geschwindigkeiten von über 300 km/h brauchen wir deshalb Scheinwerfer, die die Route bis zu 500 Meter weit ausleuchten können. Ein Riesenvorteil ist dabei die deutliche Gewichtseinsparung, die wir mit dem neuen Lichtkonzept auf Basis des Luminators erzielen, denn für das Team ist es eine ständige Herausforderung, das Gewicht der Rennfahrzeuge zu reduzieren."
Das Aston Martin Racing Team nimmt 2010 an der Le Mans Series, der American Le Mans Series und dem 24 Stunden-Rennen von Le Mans teil. Im Vergleich zu Formel 1-Rennen, die gewöhnlich über eine Distanz von bis zu 300 Kilometer gehen, erstreckt sich jedes Rennen der Le Mans-Serie über 1.000 Kilometer und das 24 Stunden-Rennen von Le Mans sogar bis zu 3.000 Kilometer.
Der Luminator Compact Xenon mit integriertem Vorschaltgerät gehört zu den Spitzenprodukten des Zusatzscheinwerfer-Programms von Hella. Der 12 Volt-Fernscheinwerfer sorgt mit seinem High-Boost-Reflektor für ein fast taghelles, weißes Xenon-Licht mit einer Reichweite von nahezu 500 Metern. High-Boost bedeutet, dass beim Aufdampfen der Reflektor-Spiegelschicht im Hochvakuum reines Aluminium eingesetzt wird. Die nur wenige Nanometer dünne Schutzschicht auf dem Reflektor sorgt dafür, dass die hohe Scheinwerferleistung dauerhaft gewährleistet bleibt. Gehäuse und Halter des Zusatzscheinwerfers sind aus extrem belastbarem und schlagfestem Zinkdruckguss gefertigt. Kein Wunder, dass der Luminator auch unter erschwerten Rennkonditionen Leistung, Ausdauer und Qualität beweist - genauso wie an einem Off-Road-Fahrzeug oder Truck.
Aston Martin Racing: Im Jahr 2005 kehrte Aston Martin, Großbritanniens exklusivstes Sportwagenunternehmen, mit dem DBR9 in den internationalen Rennsport zurück. Die neue Sparte Aston Martin Racing wurde in Partnerschaft mit Prodrive, dem weltweit führenden Motorsport- und Automobiltechnologiespezialisten, geschaffen. Prodrive ist für Aston Martins weltweite Rennsportaktivitäten sowie für sämtliche Aspekte der Rennwagenproduktion und entwicklung verantwortlich. Der DBR9 war im Jahr 2005 gleich bei seinem Debütrennen, den 12 Stunden von Sebring, erfolgreich. Danach gewann Aston Martin Racing 2007 und nochmals 2008 mit dem DBR9 die GT1-Klasse in Le Mans. Aston Martin ist der einzige Hersteller, der Rennwagen in jeder FIA GT Kategorie anbietet. Seit 2005 sind über 100 Aston Martin Rennwagen produziert worden.