Der sichere Umgang mit verunfallten E-Autos und defekten Batterien lässt sich erlernen
Grundsätzlich gilt, dass die Sicherheitsanforderungen bei Elektrofahrzeugen sich von klassischen Verbrennern unterscheiden und deshalb besondere Kenntnisse erforderlich machen. Dies bestätigt auch Prof. Dr. Hans-Georg Schweiger von der TH Ingolstadt, der beim HDT das Online-Seminar „Umgang mit verunfallten Elektrofahrzeugen und defekten Batterien“ leitet. Die Fachveranstaltung (nächster Termin: 28. März 2022) vermittelt Praktikern aus allen an Unfällen von Hybrid- und Elektrofahrzeugen beteiligen Organisationen (Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienste usw.) das nötige Fachwissen für das künftige sichere Bergen und Löschen.
Das HDT zeigt, wie man am Unfallort richtig agiert beziehungsweise reagiert
Anschaulich stellt das erfahrene sechsköpfige Referententeam die technischen Grundlagen der Elektrofahrzeuge vor und erläutert praxisnah deren Gefahrenpotenzial bei Unfällen. Intensiv wird das angemessene einsatztaktische Vorgehen erörtert. Teilnehmende werden in die Lage versetzt, konkrete Risikoeinschätzungen vorzunehmen und am Unfallort die richtigen Maßnahmen einzuleiten – einschließlich der wichtigen Personen-Eigensicherung.
Zu den weiteren relevanten Wissensbereichen, die das Online-Seminar abdeckt, zählen:
- Sicherung unfallrelevanter Spuren (z. B. EDR-Daten oder DTCs)
- Thermal Runaway – thermisches Durchgehen der Lithium-Ionen-Batterie
- Deaktivierung von Elektrofahrzeugen und HV-Batterien
- Einflüsse der Elektromobilität auf organisatorische Bereiche (Stichwort Flottenmanagement)
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HDT-Gesamtübersicht Batterietechnik, Elektromobilität, Elektrofahrzeuge:
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