Das Reich der Mitte ist bereits zweitgrößter Investor in Forschung und Entwicklung. Allein im Geschäftsjahr 2020 wurden insgesamt $ 377,8 Mrd. diesem Bereich zugeführt, was 2,4 % des Bruttosozialprodukts entspricht und eine Steigerung zum Vorjahr in Höhe von mehr als 10 % darstellt.
Die jüngsten Erfolge in der Luft- und Raumfahrt können sich sehen lassen: China landete in diesem Mai erstmals auf dem Mars. Bislang haben es nur die Vereinigten Staaten geschafft, Erkundungs-Fahrzeug auf dem Roten Planeten zum Einsatz zu bringen.
Auch die deutsche Industrie setzt auf China: Jedes international operierende Unternehmen der EU-Zone betreibt Marktforschung und Produktanpassung bis zur Neuentwicklung.
Soll in China für den chinesischen Markt kostengünstig produziert werden, macht es Sinn, dass die Produkte zum einen nicht „overengineered“ sind und zum andern Bauteile enthalten, die lokal günstig eingekauft werden können. Um solche Produktanpassungen zu realisieren, muss man eine profunde lokale Markt-Expertise besitzen sowie eine Forschungs- und Entwicklungsabteilung in China, die solche Modifikationen an einem bestehenden Produkt vornehmen kann.
Aber alles wird nur dann erfolgreich, und zwar nachhaltig, wenn die besonderen spezifischen Eigenheiten im Projektmanagement beherzigt werden. Es geht darum, im chinesischen Team die interkulturellen Stärken beiderseitig zu heben, um mit verbesserter Qualität budgetkonform und auf der Zeitschiene erfolgreich mit Projekten ins Ziel zu kommen.
Nähere Informationen und Termine finden Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter folgenden Link: https://www.hdt.de/erfolgreiches-projektmanagement-und-zusammenarbeit-mit-chinesischen-partnern-h090032630