Seit 2004 revolutioniert der X-CODE die Ersatzteilbeschaffung in der Fluidtechnik. Doch bis es soweit kam, musste ein langer Weg gegangen werden. Am Anfang stand die Frage unserer Kunden, ob es nicht möglich sei, den Schlauchleitungen eine Produkt- oder Artikelnummer zu geben, damit sie leichter die Leitung nachbestellen können. Die Antwort nach langen Überlegungen war ein eindeutiges: Jein.
Die Herausforderung
Bei 1.400 Schlauchtypen die mit 9.000 unterschiedlichen Armaturen und 600 verschiedenen Fassungen versehen werden können und eigentlich immer unterschiedliche Längen aufweisen, wäre eine Artikelnummer so lang, dass sie sich nicht leserlich auf eine Schlauchleitung bringen lässt. Außerdem wären Übermittlungsfehler bei derart langen Nummern vorprogrammiert. Ein weiteres Problem: Gleiche Schlauchleitungen hätten gleiche Artikelnummern. Was zuerst als Vorteil erschien, entpuppte sich schon bald als große Herausforderung.
Zwar gab es viele Ideen, wie eine Produkt- oder Artikelnummer auf einen Schlauch zu bringen sei – kurzzeitig waren Lösungen mit Hilfe von Mikrochips oder Barcodes im Gespräch – die meisten erwiesen sich aber als nicht praktikabel.
Die Lösung
Sehr schnell war den Beteiligten klar: Es musste eine Art „Fingerabdruck“ für jede Schlauchleitung inklusive deren Historie geben. Die Lösung brachte ein sechsstelliger alphanumerischer Code, der die Buchstaben O und I sowie die Zahl 0 nicht berücksichtigte, um Verwechslungen zu vermeiden. Dieser Code stellt 1.292.467.969 Kombinationsmöglichkeiten und kann bei Bedarf um eine Stelle erweitert werden.
2004 präsentierte HANSA-FLEX den X-CODE dem Fachpublikum, der nahezu umgehend reißenden Absatz fand. Bis heute wurden über fünf Millionen X-CODEs verkauft, denn die Vorteile liegen auf der Hand. So können Schlauchleitungen, die sich im Einsatz befinden jederzeit nachcodiert werden. Fällt eine Schlauchleitung aus, kann eine neue per Telefon unter Nennung des X-CODEs umgehend und fehlerfrei nachbestellt werden. So minimieren sich Ausfall- und Standzeiten enorm und Fehlbestellungen sind nahezu ausgeschlossen.
Möglich wurde das durch eine effiziente Datenverarbeitung, die das gesamte Unternehmen mit allen Niederlassungen vernetzt. Die Codierung (den X-CODE) kann jeder Mitarbeiter vor Ort ablesen und selbstständig und ohne Kenntnisse über die genaue Spezifikation die Schlauchleitung nachbestellen. Sämtliche Informationen über das jeweilige Teil stecken bereits im X-CODE und liegen in der unternehmenseigenen Datenbank vor. Das schließt Fehlbestellungen aus. Dieses System macht es auch möglich, bereits verbaute HANSA-FLEX-Hydraulikteile nachträglich mit dem X-CODE zu kennzeichnen.
Glücklich mit X-CODE
Unser Gewinnspiel der vergangenen Ausgabe, die den Käufer des fünfmillionsten X-CODEs eine Teilnahme bei der ersten Etappe der XWORLD einbrachte, zauberte Jens Stieler von der Arjes GmbH ein Lächeln auf das Gesicht. Der verantwortliche Mitarbeiter für Hydraulik wurde glücklicher Gewinner und wird im Sommer von Buenos Aires nach Rio de Janeiro fahren. „Eine Reise, die ich so sicherlich nie gemacht hätte. Ich freue mich sehr auf die Tour“, berichtet der glückliche Gewinner.
Die Herausforderung
Bei 1.400 Schlauchtypen die mit 9.000 unterschiedlichen Armaturen und 600 verschiedenen Fassungen versehen werden können und eigentlich immer unterschiedliche Längen aufweisen, wäre eine Artikelnummer so lang, dass sie sich nicht leserlich auf eine Schlauchleitung bringen lässt. Außerdem wären Übermittlungsfehler bei derart langen Nummern vorprogrammiert. Ein weiteres Problem: Gleiche Schlauchleitungen hätten gleiche Artikelnummern. Was zuerst als Vorteil erschien, entpuppte sich schon bald als große Herausforderung.
Zwar gab es viele Ideen, wie eine Produkt- oder Artikelnummer auf einen Schlauch zu bringen sei – kurzzeitig waren Lösungen mit Hilfe von Mikrochips oder Barcodes im Gespräch – die meisten erwiesen sich aber als nicht praktikabel.
Die Lösung
Sehr schnell war den Beteiligten klar: Es musste eine Art „Fingerabdruck“ für jede Schlauchleitung inklusive deren Historie geben. Die Lösung brachte ein sechsstelliger alphanumerischer Code, der die Buchstaben O und I sowie die Zahl 0 nicht berücksichtigte, um Verwechslungen zu vermeiden. Dieser Code stellt 1.292.467.969 Kombinationsmöglichkeiten und kann bei Bedarf um eine Stelle erweitert werden.
2004 präsentierte HANSA-FLEX den X-CODE dem Fachpublikum, der nahezu umgehend reißenden Absatz fand. Bis heute wurden über fünf Millionen X-CODEs verkauft, denn die Vorteile liegen auf der Hand. So können Schlauchleitungen, die sich im Einsatz befinden jederzeit nachcodiert werden. Fällt eine Schlauchleitung aus, kann eine neue per Telefon unter Nennung des X-CODEs umgehend und fehlerfrei nachbestellt werden. So minimieren sich Ausfall- und Standzeiten enorm und Fehlbestellungen sind nahezu ausgeschlossen.
Möglich wurde das durch eine effiziente Datenverarbeitung, die das gesamte Unternehmen mit allen Niederlassungen vernetzt. Die Codierung (den X-CODE) kann jeder Mitarbeiter vor Ort ablesen und selbstständig und ohne Kenntnisse über die genaue Spezifikation die Schlauchleitung nachbestellen. Sämtliche Informationen über das jeweilige Teil stecken bereits im X-CODE und liegen in der unternehmenseigenen Datenbank vor. Das schließt Fehlbestellungen aus. Dieses System macht es auch möglich, bereits verbaute HANSA-FLEX-Hydraulikteile nachträglich mit dem X-CODE zu kennzeichnen.
Glücklich mit X-CODE
Unser Gewinnspiel der vergangenen Ausgabe, die den Käufer des fünfmillionsten X-CODEs eine Teilnahme bei der ersten Etappe der XWORLD einbrachte, zauberte Jens Stieler von der Arjes GmbH ein Lächeln auf das Gesicht. Der verantwortliche Mitarbeiter für Hydraulik wurde glücklicher Gewinner und wird im Sommer von Buenos Aires nach Rio de Janeiro fahren. „Eine Reise, die ich so sicherlich nie gemacht hätte. Ich freue mich sehr auf die Tour“, berichtet der glückliche Gewinner.
