Tourismus und regionales Handwerk können noch stärker miteinander verknüpft werden, um mehr Touristen in die Region zu locken. Das Potenzial dazu ist bislang zu wenig genutzt. Vor diesem Hintergrund haben das Bundeswirtschaftsministerium und der Zentralverband des Deutschen Handwerks bundesweit nach erfolgreichen und innovativen Beispielen recherchiert und sind in Oberfranken fündig geworden.
Obwohl es erst in den Kinderschuhen steckt, wurde das von der Handwerkskammer und führenden Spezialitätenanbietern aus der Region initiierte Projekt Genussregion Oberfranken als Vorzeigebeispiel eingestuft, aufgenommen und ausführlich im Internetportal des Bundeswirtschaftsministeriums vorgestellt.
"Das ist für uns eine ganz besondere Auszeichnung", so HWK- Vizepräsident Thomas Zimmer von der Bäckerei Lang aus Bayreuth und Kreishandwerksmeister Christian Herpich von der gleichnamigen Metzgerei aus Hof. Beide haben das Genussregion- Projekt mit aus der Taufe gehoben und entwickeln derzeit zusammen mit dem Kulmbacher Landrat Klaus Peter Söllner im Vorstand die Strategien für das Genuss- Projekt weiter. Das besondere an dem Projekt, so Zimmer und Herpich, "ist das übergreifende Netzwerk, das wir mit dem Verein Genussregion gebildet haben. Neben dem Handwerk und den Kommunen sind unter anderem auch die Landwirtschaft, der Hotel- und Gststättenverband, die IHK und eben der Tourismus eingebunden."
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg, und der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, Otto Kentzler haben das neue Projekt "Handwerk und Tourismus" erstmals auf der Internationalen Handwerksmesse in München vorgestellt. Der Internetauftritt stellt erfolgreiche Kooperationen der touristischen Vermarktung ortstypischer Handwerke vor und zeigt beispielhaft die Chancen auf, die sich dadurch für Handwerksbetriebe und die gesamte Tourismusentwicklung bieten.
Bundesminister zu Guttenberg: "Der Internetauftritt 'Handwerk und Tourismus' bietet neue Chancen für das regionale Handwerk. Partnerschaften zwischen Handwerk und Tourismus können Regionen stark machen. Themenstraßen des Handwerks wie eben die Genussregion Oberfranken oder die Handwerkermärkte bewahren alte Traditionen, stellen aber auch moderne Handwerkstechniken vor und locken neue Besucher in die Region. In den meisten Regionen gibt es in dieser Hinsicht noch ungenutzte Potenziale." Und ZDH- Präsident Kentzler ergänzte am 11. März in München: "Das Handwerk stellt mit seinen Produkten und Dienstleistungen ein wichtiges Standbein der touristischen Attraktivität vieler Regionen dar. Umgekehrt profitieren auch die ansässigen Betriebe von der Nachfrage durch die Gäste und erschließen sich neue Absatzmärkte. Für Besucher und Einwohner erschließt sich so der besondere Wert regionaler Qualitätsprodukte." Um die Zusammenarbeit zwischen Kommunen, Tourismuswirtschaft und Handwerk zu unterstützen, soll der Internetauftritt auch zu eigener Initiative vor Ort anregen.
Bildunterschrift Hohe Auszeichnung: Das Projekt Genussregion Oberfranken wurde vom Bundeswirtschaftsministerium und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks als best- practice- Beispiel für den weiteren Ausbau von Handwerk und Tourismus eingestuft. Das Bild zeigt eine Präsentation der Genussregion Oberfranken in Zusammenarbeit mit der Hotelfachschule Pegnitz vom 27. November in Thurnau.
Obwohl es erst in den Kinderschuhen steckt, wurde das von der Handwerkskammer und führenden Spezialitätenanbietern aus der Region initiierte Projekt Genussregion Oberfranken als Vorzeigebeispiel eingestuft, aufgenommen und ausführlich im Internetportal des Bundeswirtschaftsministeriums vorgestellt.
"Das ist für uns eine ganz besondere Auszeichnung", so HWK- Vizepräsident Thomas Zimmer von der Bäckerei Lang aus Bayreuth und Kreishandwerksmeister Christian Herpich von der gleichnamigen Metzgerei aus Hof. Beide haben das Genussregion- Projekt mit aus der Taufe gehoben und entwickeln derzeit zusammen mit dem Kulmbacher Landrat Klaus Peter Söllner im Vorstand die Strategien für das Genuss- Projekt weiter. Das besondere an dem Projekt, so Zimmer und Herpich, "ist das übergreifende Netzwerk, das wir mit dem Verein Genussregion gebildet haben. Neben dem Handwerk und den Kommunen sind unter anderem auch die Landwirtschaft, der Hotel- und Gststättenverband, die IHK und eben der Tourismus eingebunden."
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg, und der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, Otto Kentzler haben das neue Projekt "Handwerk und Tourismus" erstmals auf der Internationalen Handwerksmesse in München vorgestellt. Der Internetauftritt stellt erfolgreiche Kooperationen der touristischen Vermarktung ortstypischer Handwerke vor und zeigt beispielhaft die Chancen auf, die sich dadurch für Handwerksbetriebe und die gesamte Tourismusentwicklung bieten.
Bundesminister zu Guttenberg: "Der Internetauftritt 'Handwerk und Tourismus' bietet neue Chancen für das regionale Handwerk. Partnerschaften zwischen Handwerk und Tourismus können Regionen stark machen. Themenstraßen des Handwerks wie eben die Genussregion Oberfranken oder die Handwerkermärkte bewahren alte Traditionen, stellen aber auch moderne Handwerkstechniken vor und locken neue Besucher in die Region. In den meisten Regionen gibt es in dieser Hinsicht noch ungenutzte Potenziale." Und ZDH- Präsident Kentzler ergänzte am 11. März in München: "Das Handwerk stellt mit seinen Produkten und Dienstleistungen ein wichtiges Standbein der touristischen Attraktivität vieler Regionen dar. Umgekehrt profitieren auch die ansässigen Betriebe von der Nachfrage durch die Gäste und erschließen sich neue Absatzmärkte. Für Besucher und Einwohner erschließt sich so der besondere Wert regionaler Qualitätsprodukte." Um die Zusammenarbeit zwischen Kommunen, Tourismuswirtschaft und Handwerk zu unterstützen, soll der Internetauftritt auch zu eigener Initiative vor Ort anregen.
Bildunterschrift Hohe Auszeichnung: Das Projekt Genussregion Oberfranken wurde vom Bundeswirtschaftsministerium und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks als best- practice- Beispiel für den weiteren Ausbau von Handwerk und Tourismus eingestuft. Das Bild zeigt eine Präsentation der Genussregion Oberfranken in Zusammenarbeit mit der Hotelfachschule Pegnitz vom 27. November in Thurnau.
