Die Aachener GRÜN Software Group GmbH übernimmt alle Anteile der ARV Allgemeines Rechenzentrum für Verbände und Vereine GmbH aus Hamburg. ARV ist als Hersteller von webbasierten Softwarelösungen (SaaS) für Vereine, Verbände und Versicherungen seit Jahrzehnten erfolgreich am Markt. Als Besonderheit bietet ARV ihren Kunden neben der Software auch ergänzende Outsourcing-Services zur Unterstützung der Verwaltungsarbeiten an, wodurch das Leistungsportfolio zum managed Saas (mSaaS) ausgebaut wurde. Mit den Softwarelösungen von ARV werden mehr als 1,2 Millionen Mitglieder verwaltet, zu den Kunden gehören unter anderem verschiedene Landesverbände des Sozialverband VdK, Volkssolidarität Bundesverband, Sozialverband Deutschland SoVD, Betriebssportgemeinschaften von Commerzbank, Hapag Lloyd, die Turngemeinde Bornheim sowie die ERGO Lebensversicherung AG.
Ziel der Partnerschaft ist es, das Wachstum und die Weiterentwicklung von ARV zu unterstützen sowie den Kunden noch bessere Digitalisierungslösungen anbieten zu können.
Mit der Akquisition setzt GRÜN die Strategie fort, eine starke Unternehmensgruppe mit Digitalisierungslösungen für Vereine und Verbände sowie andere Institutionen aufzubauen: „Durch die Aufnahme der ARV bieten wir ein noch breiteres Portfolio an Software und Services für Vereine und Verbände an und können viele Synergien als einer der marktführenden Anbieter in Deutschland nutzen. Das besondere Leistungsportfolio von ARV mit ergänzendem Outsourcing für Softwarekunden passt hervorragend zu unserem Business Process Outsourcing Team, in dem wir ebenfalls im Bereich des managed SaaS Leistungen anbieten“, so Ulrike Servas, Leiterin des mSaaS Teams in Aachen.
Die bisherigen Gesellschafter und Geschäftsführer der ARV, Dirk Merten und Hans-Dieter Schmidt, freuen sich ebenfalls über die Partnerschaft im Rahmen ihrer Nachfolgeregelung: „Wir haben mit GRÜN einen Partner gefunden, welcher unseren Kunden und Mitarbeitern eine starke Zukunft gibt. Durch die gemeinsame jahrzehntelange Expertise im Softwaremarkt für Vereine und Verbände können wir zukünftig Synergien für Innovationen nutzen und ein langfristiger Partner unserer Kunden bleiben“. Die beiden bisherigen Gesellschafter ziehen sich aus dem operativen Geschäft zurück, bleiben der Gesellschaft aber in beratender Funktion erhalten. Die Geschäftsführung hat Frau Ulrike Servas übernommen, das Unternehmen firmiert zukünftig als GRÜN ARV GmbH. Frau Servas wird im Management unterstützt vom langjährigen Leiter IT & Systeme, Herrn Rainer Schultz als neuer Standortkoordinator in Hamburg.
Auch Dr. Oliver Grün, CEO der GRÜN Software Group GmbH, begrüßt das neue Unternehmen: „Wir kennen und schätzen ARV und seine Softwarelösungen seit vielen Jahren als Marktbegleiter und freuen uns über die horizontale Erweiterung der GRÜN Gruppe durch unseren Einstieg bei ARV. Wir werden auch investieren, um gemeinsam neue Softwarefunktionen und Lösungen zu entwickeln, mit denen wir die ARV Kunden in die Zukunft begleiten möchten“.
Die GRÜN Software Group ist eine stetig wachsende Unternehmensgruppe aus Branchensoftware-Herstellern. GRÜN bietet mit 370 Mitarbeitern spezialisierte Branchensoftware für Institutionen sowie Unternehmen aus Medien, Handel und Industrie an, welche in vier GRÜN-Plattformen für diese Zielgruppen gebündelt werden. Die Unternehmensgruppe folgt der Maxime „Branchen brauchen Spezialisten“ und fokussiert sich mit einzelnen Tochterunternehmen stets auf Branchensoftware. Damit bleiben die Lösungen auf jeweils eine Branche zugeschnitten – wie ARV im Bereich der Mitgliederverwaltung in Institutionen – und verschaffen den Anwendern und Kunden einen Vorsprung bei der Digitalisierung gegenüber dem Einsatz von monolithischer und generalistischer Allgemein-Unternehmenssoftware. Durch Bündelung unterschiedlicher Branchenlösungen unter einem Dach entstehen zudem viele Synergieeffekte im Bereich Entwicklung, Marketing und auch beim Aufbau eines digitalen Ökosystems mit Schnittstellen zwischen allen Branchenlösungen der GRÜN Gruppe.
Der Standort der GRÜN ARV in Hamburg sowie alle bisherigen Ansprechpartner bleiben erhalten.