Und so funktioniert es: In einem Energieeffizienz-Netzwerk schließen sich 8 bis 15 Unternehmen zusammen. Ihr gemeinsames Ziel: Die Energieeffizienz steigern, die CO2-Emissionen reduzieren und von den Erfahrungen der anderen Teilnehmer profitieren. Am Anfang legt jedes Unternehmen seine eigenen Effizienzziele fest. Auf dieser Grundlage vereinbaren dann die Teilnehmer ein gemeinsames unverbindliches Einsparziel für das gesamte Netzwerk. „Nun beginnt die eigentliche Netzwerkarbeit“, freut sich Vera Schürmann, Geschäftsführende Gesellschafterin der Arcanum Energy, und ergänzt: „Zwei bis vier Treffen finden pro Jahr statt. Inhalte dieser Treffen sind Fachvorträge, Betriebsbegehungen und vor allem Erfahrungsaustausche - aus der Praxis für die Praxis.“
Das neue gr-EEN Konzept von Arcanum Energy bietet die passende Unterstützung für eine erfolgreiche Netzwerkarbeit. Der Aufbau, die Gründung, der Betrieb und das Management werden über die gr-EEN-Plattform abgebildet. „Besonders den Erfahrungsaustausch haben wir bei der Plattform in den Vordergrund gestellt. Neben dem persönlichen Austausch bieten wir ein Forum für Fragen, Ideen und Informationen“, betont Schürmann. Auch bei der Suche nach geeigneten Netzwerkpartnern ist Arcanum Energy behilflich, ebenso wie bei der Organisation, Moderation und dem Monitoring der Netzwerke. Die gr-EEN-Plattform hilft, das Netzwerkmanagement zu optimieren, aber auch der Prozess der Maßnahmenumsetzung wird online begleitet.
gr-EEN hat bereits überzeugt: Das erste Energieeffizienz-Netzwerk im westfälischen Ruhrgebiet „gr-EEN | Westfalen-Ruhr nutzt“ das gr-EEN-Konzept und profitiert von der Digitalisierung und der Stärkung des Praxisaustausches. Denn Netzwerkarbeit zahlt sich aus. Erfahrungen zeigen, dass Betriebe, die ein gut organisiertes Netzwerk nutzen, erzielen zwei bis dreimal höhere Effizienzsteigerungen und Einsparungen gegenüber Unternehmen, die ohne Austausch mit anderen und ohne energietechnische Beratung Maßnahmen umsetzen.