„Solche Vor-Ort-Besuche sind für uns gelebte Praxis“, erklärt das Unternehmen. „Durch den direkten Austausch mit der Produktion lassen sich Zykluszeiten verkürzen, Materialeigenschaften besser bewerten und gemeinsam Lösungen erarbeiten, die sowohl technisch als auch ökologisch überzeugen.“
Im Fokus des Einsatzes stehen Biowerkstoffe aus der Materiallinie GC green (biologisch abbaubare Compounds auf Basis von Bio-PBS). Dieses Material wurde bei dem Kunden in einem Werkzeug verarbeitet, das eigentlich rein für Polypropylene und recyceltes Polypropylene gebaut wurde. Umso überzeugender war dann, dass das Material GC green M2571 7G3 A in fast dem gleichen Zyklus verarbeitet werden konnte, wie die konventionellen Kunststoffe. Das ist ein sehr großer Erfolg für das Unternehmen.
Die technische Begleitung durch die Golden-Compound-Expertinnen vor Ort ermöglicht es dem Kunden, nicht nur das ursprünglich geplante Material zu verarbeiten, sondern auch weitere Rezepturen unter realen Bedingungen zu testen. So kann noch während der Musterung auf spezifische Anforderungen reagiert werden – eine praxisnahe Lösung, die Zeit und Ressourcen spart.
Die Kombination aus Materialkompetenz und Anwendungserfahrung ist für Golden Compound ein zentrales Alleinstellungsmerkmal. „Wir sehen uns nicht nur als Lieferant, sondern als Entwicklungspartner“, so die Aussage des Unternehmens. Die enge Betreuung von Kundenprojekten, insbesondere bei Musterungen, ist ein fester Bestandteil des Serviceversprechens.