Frankensolar und zahlreiche Partner verdeutlichen die Ausmaße dieser Entscheidung bereits seit dem 22. Februar mit Demonstrationsaktionen sowie in offenen Briefen an die Bundesregierung und an regionale und überregionale Vertreter der Politik.
Für Montag, den 05. März 2012 rief der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) zu einer Großkundgebung ans Brandenburger Tor in Berlin.
Gemeinsam mit Ihren Partnern haben sich die Mitarbeiter der Frankensolar auf den Weg gemacht, um mit über 11.000 weiteren Demonstranten gegen einen Kahlschlag der Solar-Förderung einzustehen.
„Wir befürchten einen Markteinbruch von 75%, sollte diese Gesetzesinitiative nicht verhindert oder wenigstens drastisch angepasst werden.“, so Helmut Zeltner (Geschäftsführer und Gründer der FR-Frankensolar GmbH). „Mit dem Beschluss einer zusätzlichen und so kurzfristigen Absenkung werden die Unternehmen der Solarbranche in ernsthafte Schwierigkeiten gebracht, tausende Arbeitsplätze der Branche sind in Gefahr.“
Besonders seit Einführung des EEG (Erneuerbare Energien Gesetz) haben unzählige Bürger in sauberen Strom von der Sonne investiert. Mit Hilfe einer eigenen Solarstromanlage nehmen die Bürger die Energiewende aktiv in die Hand. Nach aktuellen Repräsentativ-befragungen des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid lehnen zwei Drittel der Bundesbürger die jüngsten Kürzungspläne der Bundesregierung ab.
Helmut Zeltner: „Seit über 20 Jahren bin ich in dieser Branche zu Hause. Gemeinsam mit meinen Kollegen stehe ich heute hier, um der Regierung deutlich zu machen, dass wir die Energiewende nicht in Gefahr bringen dürfen! Nicht nur für uns, sondern für alle Generationen die uns folgen werden.“