„Strom kann deutlich billiger sein“, sagt hingegen Robert Mundt, der Vorstandsvorsitzender der konzernunabhängigen FlexStrom AG. „Die Kunden müssen den Konzernen und Stadtwerken nur klarmachen, dass sie sich bei Preiserhöhungen für alternative günstige Angebote entscheiden.“ Angesichts der Strukturen auf dem Strommarkt sind für die Zukunft auch weiterhin steigende Preise zu erwarten. Die Stromproduktion in Deutschland wird zu mehr als 80 Prozent von den vier Energieriesen Vattenfall, E.ON, RWE und Energie Baden-Württemberg (EnBW) dominiert.
Um sich gegen den weiteren Preisanstieg für Energie zu schützen, sollten Kunden zu günstigen Anbietern wechseln – und sich am besten mit einer Preisgarantie gegen den weiteren Preisanstieg absichern. Nur so kommt in Deutschland der Wettbewerb auf dem Strommarkt in Gang „und damit steigt die Chance, dass Strom in Deutschland auf Dauer bezahlbar bleibt“, so Mundt. Politiker aus Regierung und Opposition sowie Verbraucherschützer rufen deshalb stärker denn je die Stromkunden auf, Wechselmöglichkeiten zu nutzen.
Zu Jahresbeginn haben unter anderem die Versorger Vattenfall, EWE, entega und Energie Baden-Württemberg (EnBW) einen Anstieg ihrer Strompreise angekündigt. Auch zahlreiche Stadtwerke erhöhen ihren Grundversorgungstarif: So werden die Stromkunden in Leipzig, Tübingen, Erlangen, Duisburg, Bonn, Leverkusen, Kassel, Wolfsburg und Rostock stärker zur Kasse gebeten – wenn sie sich nicht für einen günstigeren Stromtarif entscheiden. Die RWE-Tochter Eprimo erhöht in ihrem Grundversorgungsgebiet den Strompreis bei Langzeitverträgen sogar um rund 10 Prozent.
Auch Ökostrom-Anbieter wie Lichtblick, Greenpeace Energy und die Elektrizitätswerke Schönau haben zum Jahreswechsel einen Preisanstieg angekündigt. Und ein Ende der Preiserhöhungen ist nicht in Sicht: Zum 1. Februar 2010 verlangen weitere Versorger mehr Geld für Strom. So haben beispielsweise die swb in Bremen sowie die Stadtwerke in Pforzheim, Münster und Solingen bereits Preiserhöhungen für Haushaltskunden bekannt gemacht.
Wer eine günstige Alternative zu den Stromtarifen seines Versorgers sucht, findet diese auf www.FlexStrom.de oder in Vergleichsrechnern wie zum Beispiel Toptarif, Check24 oder idealo. Viele günstige Versorger bieten eine Preisgarantie für 12 Monaten an, bei FlexStrom umfasst diese Garantie alle Preisbestandteile mit Ausnahme der Umsatzsteuer.