IT-Administratoren sollten die Suche nach RAM-Fressern am besten mit dem Ressourcenmonitor beginnen, der ab Windows Server 2008 Teil des Betriebs¬systems ist. Er könne dauerhaftes, temporaubendes Swapping aufdecken. Das Tool verrate auch, ob ein Prozess Speicherplatz nicht mehr freigibt und somit selbst immer mehr Arbeitsspeicher beansprucht. Die Ursache hierfür liege nicht selten in einem Programmierfehler.
In einem zweiten Schritt komme das kostenlose Tool „RamMap“ von Sysinternals zum Einsatz. Es zeige beispielsweise für jede in den Arbeitsspeicher geladene Datei den Speicherverbrauch an.
Wurden problematische Vorgänge entdeckt, ermögliche der ebenfalls kostenlose „Usage Monitor“ automatische Reaktionen, sobald bestimmte, selbst definierte Werte erreicht werden. Beispielsweise könne eine Anwendung, die bei längerer Ausführung immer mehr Arbeitsspeicher belegt, automatisch neu gestartet werden.
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