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Neue Professur und Masterstudiengang für deutsch- dänische Zusammenarbeit

(PresseBox) (Flensburg/Sønderborg, )
Rund 100 ausgesuchte Gäste - allesamt Multiplikatoren aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und öffentlicher Verwaltung aus Dänemark und Deutschland waren der Einladung gefolgt. Die FH Flensburg, der Arbeitgeberverband Flensburg, Schleswig, Eckernförde e.V. sowie die University of Southern Denmark/MCI (SDU) hatten in den "Ballebro Faergekro erstmals zum ersten Nordischen Abend für Wissenschaft und Wirtschaft auf dänischer Seite eingeladen.

Von allen Teilnehmern war an diesem Abend ein großes Interesse an den Vorträgen und Gesprächspartnern zu spüren. Die deutsch- dänische Freundschaft zwischen den dänischen und deutschen Hochschulen sei längst Realität, so FH- Präsident Prof. Dr. Herbert Zickfeld. Gemeinsame Interreg-Projekte, Masterarbeiten dänischer Studierender an der FH Flensburg oder auch Ringvorlesungen und Workshops gehörten mittlerweile zum Studienangebot im Norden. Zickfeld sprach sich für eine intensivere grenzüberschreitende Bündelung der Kompetenzen von Wissenschaft und Wirtschaft aus. Er sehe die Grenzregion als einen Wirtschaftsraum, der sich weiterentwickeln müsse, um nicht von den Metropolregionen Deutschlands und Dänemarks abgehängt zu werden. Aus diesem Grund richtet die Fachhochschule Flensburg eine auf fünf Jahre befristete Professur für "Innovationsmanagement und deutsch - dänische Zusammenarbeit" ein. Zudem wird ein gemeinsamer Masterstudiengang zum Thema "Innovation and Business" aufgebaut.

Eine Nachricht, die auch beim Leiter des Mads Clausen Instituts der SDU, Prof. Dr. Horst- Günter Rubahn, auf großes Interesse stieß. Gemeinsam habe man bereits in der Vergangenheit in zahlreichen Interreg-Projekten sehr gut und eng zusammengearbeitet. Eine neue Professur für Innovationsmanagement sowie einen gemeinsamen Masterstudiengang seien die richtigen Signale für den deutsch-dänischen Wissenschafts- und Wirtschaftsraum, so Rubahn.

Die neue Professur wurde auch von Jørgen Mads Clausen, dem Aufsichtsratsvorsitzenden des Danfoss Konzerns begrüßt. Als einer der großen einflussreichen dänischen Wirtschaftsvertreter setzt auch er sich für eine engere Zusammenarbeit ein. Mit dem neuen "Innovation Fund Denmark", der jährlich mit 200 Millionen Euro ausgestattet ist, ist es jetzt auch ausländischen Partnern möglich, in Projekte, die wirtschaftliches Wachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen zum Ziel haben, Fördermittel zu beantragen. Clausen hoffe schon bald mit konkreten Projekten in der deutsch-dänischen Grenzregion. "Da draußen ist eine Welt von großen Herausforderungen, die wir mit den besten Ideen und den besten Technologien begegnen können. Das gilt sowohl für Deutschland als auch für Dänemark. Und es betrifft Wissenschaftler und Firmen, die sich diesen Herausforderungen stellen müssen. Wissenschaft und Wirtschaft brauchen die enge Zusammenarbeit, um ihr Wissen zu erweitern und dadurch neue Forschungen voranzutreiben", so Jørgen Mads Clausen. Eine Aussage, die auch bei deutschen Unternehmern an diesem Abend mit Applaus aufgenommen worden ist.

"Es sei nicht mehr die Zeit großer symbolischer Aktionen, sondern die Zeit für eine enge Zusammenarbeit, die beiden Interessen gerecht wird", so brachte der Geschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Flensburg, Dr. Fabian Geyer, die Position der deutschen Wirtschaft auf den Punkt. Gerade die Deutschen müssten begreifen, dass vornehmlich handfeste ökonomische Effekte willkommen sind. Eine ergebnisorientierte Zusammenarbeit im Wissenschafts- und Wirtschaftsbereich sei erfolgsversprechender als überflüssige Folklore und Aktionen mit Projektcharakter, die regelmäßig verpufften.

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