Das zweite Treffen fand erneut in der modernen Atmosphäre der FHM an der Bismarckstraße statt. Ziel des Formats bleibt es, im kleinen, persönlichen Rahmen aktuelle Herausforderungen zu besprechen, Bedarfe zu identifizieren und Potenziale enger Kooperation auszuloten.
„Der direkte Austausch zwischen Verwaltung, Hochschule und Unternehmen ist für die regionale Entwicklung unverzichtbar“, betonte Landrat Dr. Martin Kistler. „Nur wenn wir die Bedarfe der Wirtschaft kennen und gezielt darauf reagieren, können wir die Standortqualität im Landkreis weiter verbessern.“
Vonseiten der FHM nahm erneut Prof. Dr. Christopher Grieben teil. Er unterstrich die Bedeutung praxisnaher Kooperationen: „Unsere Hochschule versteht sich als Partner der regionalen Wirtschaft. Durch den regelmäßigen Dialog lassen sich Projekte entwickeln, die den konkreten Anforderungen der Unternehmen entsprechen und die Entwicklung des Landkreises fördern.“
Im Fokus des zweiten Treffens standen insbesondere:
Weiterentwicklung der Verkehrs- und Infrastrukturmaßnahmen im Landkreis, anhaltender Fachkräftemangel als Ausgangspunkt für regionale Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Sichtbarkeit des Landkreises als Wirtschaftsstandort, Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz in Unternehmen, Möglichkeiten gemeinsamer Projekte zwischen Unternehmen, Landkreis und Hochschule.
Alle Teilnehmenden waren sich einig, dass das Format einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung der Region leistet. Besonders die offene Gesprächskultur und die direkte Verbindung von Theorie und Praxis durch die Einbindung der Hochschule wurden positiv hervorgehoben.
Um weiterhin eine breite Branchenvielfalt sicherzustellen, bleibt die Teilnahme auf sechs Unternehmen pro Treffen begrenzt. Interessierte Unternehmen aus dem Landkreis Waldshut können sich für kommende Termine bei der Wirtschaftsförderung des Landratsamtes bewerben: wirtschaft@landkreis-waldshut.de
Das „Frühstück mit dem Landrat bei der FHM“ wird auch im kommenden Jahr fortgeführt.