Mit der Vereinbarung soll die ideelle und materielle Förderung des lfG als wissenschaftliches Instrument der Wirtschafts- und Bildungsförderung in der zweiten Projektphase fortgeführt und gefestigt werden.Die Partner bekennen sich klar dazu, die akademische Präsenz der FHM im Landkreis Waldshut zu stärken. Dazu gehören die beiden Studienzentren in Waldshut-Tiengen und Bad Säckingen, deren Bedeutung für die lokale Bildungslandschaft in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen ist.
Die Kooperation bleibt inhaltlich und strukturell breit getragen: Landkreis, Klinikum und Akademie für Gesundheitsberufe stellen der FHM weiterhin Seminarräume, Büros, Labore, Ausstattung sowie Lehrpersonal zur Verfügung. Die Räume des Studienzentrums Waldshut-Tiengen werden vom Landkreis zudem auch zukünftig mitfinanziert. Die Akademie für Gesundheitsberufe stellt der FHM Räume für den Zeitraum von drei Jahren kostenlos zur Verfügung.
Ein zentrales Element der Zusammenarbeit ist das beratende Kuratorium, das auch in der neuen Projektphase bestehen bleibt und erweitert werden kann. Dem Gremium gehören Mitglieder aller Kooperationspartner an, darunter die FHM-Rektorin Prof. Dr. Anne Dreier als Vorsitzende, der wissenschaftliche Standortleiter der FHM Waldshut Prof. Dr. Christopher Grieben, Landrat Dr. Martin Kistler, der Geschäftsführer des Klinikums Dr. med. Hans-Peter Schlaudt und der Gründer und Leiter der Akademie für Gesundheitsberufe, Prof. Dr. Günther Nufer. Weitere regionale Akteure können ergänzt werden. Zusätzlich wird ein Beirat eingerichtet, besetzt mit Vertreterinnen und Vertretern regionaler Schulen, der Wirtschaftsförderung und der Fachschule für Pflege.
Kuratorium und Beirat sollen künftig noch stärker dazu beitragen, Studienangebote und Forschungsprojekte des IfG an den regionalen Bedarfen auszurichten. Die Partner verfolgen das gemeinsame Ziel, die Gesundheitsbildung im Landkreis Waldshut langfristig zu sichern, weiterzuentwickeln und fest im regionalen Wissenschafts- und Versorgungsnetzwerk zu verankern.