Im Jahr 2025 lag ein Schwerpunkt der Geschäftsaktivitäten erneut auf dem Kauf von Windparkprojekten. So erwarb ENOVA in 19 Transaktionen Alt-Anlagen mit einem Repowering-Potenzial von rund 550 MW, zusätzliche Projektrechte (140 MW) sowie im Bau befindliche Windparks (66 MW). Darüber hinaus sicherte sich das Unternehmen EEG-Zuschläge in Höhe von 78 MW für die Projektvorhaben in Uplengen (19,8 MW), Hiddels (22,4 MW) und Neuferchau (36 MW).
Auch die Umsetzung von Projektvorhaben schritt zügig voran. Nachdem dieses Jahr die Windparks Börger-Breddenberg (22,2 MW), Jembke (15,3 MW) sowie Dollenkamp (45,6 MW) in Betrieb genommen wurden, sollen die aktuellen Bauprojekte in Meppen (64,8 MW) und Gehrde (12,6 MW) bereits Anfang nächsten Jahres folgen. Zudem plant ENOVA 2026 den Baubeginn für rund 250 MW in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt.
Darüber hinaus hat das Unternehmen auch im Servicegeschäft wichtige Weichen für die Zukunft gestellt: Unter der Leitung von Geschäftsführer Sandy Raetz, der das Team der ENOVA Service GmbH seit Jahresbeginn führt, wurden die technischen Kapazitäten – insbesondere im Bereich des Großkomponententausch und der -reparatur – deutlich ausgebaut. Mit dem neuen Standort im Gewerbegebiet Bunde-West, der im April dieses Jahres eröffnet wurde, konnte das Leistungsportfolio der ENOVA Service zudem um die Reparatur von Platinen in der hauseigenen Werkstatt ergänzt werden.
„Wir blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2025 zurück, das zeigt: Wir sind nicht nur Entwickler, sondern vor allem Möglichmacher. Wir bringen Kapital ein, strukturieren Projekte und begleiten sie langfristig als Asset Manager. Diese Vielfalt macht uns unabhängig von einzelnen Geschäftsfeldern und stärkt unsere Position in der Windenergiebranche – die wir 2026 weiter ausbauen werden,“ so Hauke Brümmer, CEO der ENOVA-Gruppe.