Mit den erhaltenen Zuschlägen sind zentrale Weichen für die nächsten Projekte von ENOVA gestellt. So sollen im Rahmen eines Repowerings im Windpark Neuferchau (Sachsen-Anhalt) bis Mitte 2027 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 36 MW in Betrieb gehen. Auch im Windpark Hiddels (Niedersachsen) laufen die Vorbereitungen für ein Repowering, das zeitgleich mit dem Repowering-Projekt in Neuferchau abgeschlossen sein soll. Hier konnte das Unternehmen einen Zuschlag für vier Windenergieanlagen mit einer Gesamtnennleistung von 22,4 MW erzielen.
Die drei Siemens Gamesa Anlagen vom Typ SG 6.6-155, die im Rahmen des Windpark-Projekts in Uplengen (Niedersachsen) errichtet werden sollen, wurden zudem mit einem EEG-Zuschlag in Höhe von 19,8 MW berücksichtigt. Dieses Projekt wurde bereits im September 2022 bezuschlagt und hatte aufgrund von Verzögerungen durch Klagen in der Bauphase die Möglichkeit, nochmal an der Auktion teilzunehmen. Genau diese Verzögerungen ermöglichten es ENOVA nun, einen neuen, deutlich verbesserten Zuschlag zu sichern.
„Die aktuellen EEG-Zuschläge sind ein wichtiger Meilenstein für unsere Projektpipeline: Sie sichern die Finanzierung und bilden das Fundament für die anstehende Bauphase. Insbesondere vor dem Hintergrund der Überzeichnung in dieser und evtl. den nächsten EEG-Ausschreibungen können wir mit diesen EEG-Zuschlägen nun mit hohen Planungssicherheit und großen Schritten Richtung Inbetriebnahme gehen“”, so Björn Burau, CFO von ENOVA.