Geschäftskontinuität setzt Management-Prozesse und integrierte Pläne voraus, welche die Kontinuität der entscheidenden Geschäftsprozesse im Falle eines störenden Ereignisses aufrechterhalten. Die Studie identifiziert etliche aufkommende und sich überschneidende Geschäftskontinuitäts-Anforderungen. ENISA`s Studie macht sich das Wissen aus den verschiedenen Methoden und Werkzeugen zu Nutze, stellt diese auf einen Prozessübersichtsdiagramm dar und vergleicht sie damit Organisationen besser verstehen, welcher Ansatz und welche Infrastruktur am besten ihren Bedürfnissen entspricht. Um das Fehlen einer gemeinsamen Sprache innerhalb der verschiedenen Anforderungen zu überwinden, hat die ENISA ein Glossar erstellt, welches verschiedene Begrifflichkeiten mit ähnlichen Elementen verbindet.
Warum ist Geschäftskontinuität so wichtig? In Anbetracht des ständig-steigenden Vertrauens der ITK für entscheidende Geschäftsprozesse, erklärt ENISA`s Geschäftsführer Andrea Pirotti die wesentliche Rolle der Geschäftskontinuität für eine gute Betriebsführung und Unternehmensführung: “Störende Vorfälle, wie zum Beispiel heimtückische IT-Angriffe oder sogar ein einfacher Verlust von entscheidenden Daten, stellen die Fähigkeit von Unternehmen ihre Schlüsselprozesse weiterfortzusetzen in Frage. Der Bedarf an Werkzeugen, um Risiken zu minimieren sowie einen NIS (Netzwerk- und Informationssicherheits)- Geschäftskontinuitätsplan zu haben, ist für Unternehmen ein Schritt in die richtige Richtung“. Zusätzlich zu der besseren Vorbereitung auf eventuelle Krisen, hat Geschäftskontinuität auch finanzielle Vorteile. Viele Versicherungsgesellschaften bieten beispielsweise Firmen mit Risikobewertung und Managementplänen Rabatte an, während Investoren eher an Unternehmen interessiert sind, welche Netzwerk- und Informationssicherheits-Risiken einschränken können.
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Besuchen Sie ENISA`s Risikomanagement-Seite:
http://www.enisa.europa.eu/...
Den gesamten Bericht finden Sie unter:
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