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Energiebau Solarstromsysteme GmbH

Solarstrom für den Flughafen Köln/Bonn

1.685 installierte Module auf dem Dach des neuen 'Cologne Bonn Cargo Centers' produzieren emissionsfreien Strom aus Sonnenkraft

(PresseBox) (Köln, )
Auf dem Dach des neuen Frachtzentrums am Flughafen Köln/Bonn wird ab Donnerstag sauberer Solarstrom produziert. Das Kölner Systemhaus Energiebau hat damit eine der größten Photovoltaikanlagen im Großraum Köln/Bonn mit einer Spitzenleistung von 295 Kilowatt-Peak umgesetzt. Betrieben wird die Anlage von der Energiebau Solarstromsysteme GmbH in Kooperation mit der RheinEnergie AG, die mit diesem Referenzprojekt im Rahmen ihres Klimaschutzprogramms "Energie & Klima 2020" ein wichtiges Signal für Erneuerbare Energie setzt.

Mit der Eröffnung des 'Cologne Bonn Cargo Centers' am kommenden Donnerstag, 26. März 2009, durch Staatssekretär Dr. Jens Baganz nimmt auch die Solarstromanlage ihren Betrieb auf. Der Flughafen Köln/Bonn setzt damit ein wichtiges energiepolitisches Zeichen und folgt damit dem Trend ungenutzte Dachflächen zunehmend zur ökologischen Stromgewinnung zu nutzen.

Bei der Anlage auf dem Dach des Frachtzentrums handelt es sich um eine netzgekoppelte Photovoltaik-Anlage, d.h., dass der produzierte Strom vollständig in das Stromnetz eingespeist wird. Aufdach-Anlagen auf Industriedächern bieten einen doppelten ökologischen Vorteil: Es wird nicht nur emissionsfreie Energie aus der Sonnenkraft produziert, es werden auch bereits versiegelte und ungenutzte Flächen einer sinnvollen Verwendung zugeführt. "Solarstromanlagen auf Industriedächern bieten Investoren eine nachhaltige Investmöglichkeit mit ökologischem Profil und produzieren dort Strom, wo er benötigt wird: in Industrie und Gewerbe", erklärt Projektleiter Christoph Goedecke von Energiebau.

Schon nach zwei bis drei Jahren wird sich die Anlage energetisch amortisiert haben, also mehr Energie produziert haben, als für ihre Herstellung benötigt wurde. Jährlich werden rund 265.400 kWh Energie auf umweltfreundlichem Wege hergestellt. Das entspricht dem Stromverbrauch von circa 85 Durchschnittshaushalten mit vier Personen.

In den 20 Jahren Mindestlaufzeit wird die Photovoltaik-Anlage rund 3200 Tonnen Kohlendioxid eingespart haben und damit einen wichtigen Beitrag zur Entlastung der Umwelt leisten.

Installation in nur sechs Wochen Sowohl die Projektierung als auch die Bauleitung der Großanlage lag bei dem Kölner Solarstrompionier Energiebau.

Auf der rund 9000 m² großen Dachfläche wurden 380 feuerverzinkte Stützen zur Befestigung der Solarstromanlage auf der Dachkonstruktion verschraubt.

Eine Herausforderung für die Statiker von Energiebau waren die großen Abstände der Stützen untereinander. Das erforderte ein Befestigungssystem mit hohen Tragweiten. Yousef Saivani, Bauleiter des Projekts, erläutert die Lösung dieser Herausforderung: "Die sechs bis sieben Meter langen Abstände zwischen den Stützen konnten durch die Verwendung des LORENZ Jumbo Montagesystems überbrückt werden, das auch bei Wind, Regen und Schnee einen sicheren Halt für die Solarmodule bietet."

Trotz widriger Wetterbedingungen schafften es die Solarteure der RheinlandSolar GmbH aus Düsseldorf und der Sonne und Strom Uli Engels GmbH aus Niederkassel in nur sechs Wochen Installationszeit die Anlage schlüsselfertig zu übergeben.

Da es sich bei Solarstromanlagen um ein langfristiges Investitionsgut handelt, wurden für die Großanlage ausschließlich Produkte deutscher Hersteller mit langjähriger Produkterfahrung verwendet. 1.685 polykristalline Solarmodule der Firma SCHOTT Solar produzieren jeden Tag - selbst bei bewölktem Himmel - Gleichstrom, der von den 27 SMA Wechselrichtern in den netzüblichen Wechselstrom umgewandelt wird. Die Anlage wird von der Energiebau Solarstromsysteme GmbH betrieben in Kooperation mit der RheinEnergie AG, die mit diesem Referenzprojekt ein wichtiges Signal für Erneuerbare Energien setzt. nDie RheinEnergie setzt hierbei gezielt Fördermittel aus ihrem Klimaschutzprogramm "Energie & Klima 2020" für dieses lokale Projekt ein.

Solarstrom für NRW

Der Solarstrompionier Energiebau ist Gründungsmitglied der Kampagne "Photovoltaik NRW - Solarstrom für Nordrhein-Westfalen", welche Ende letzten Jahres von der Energie-Agentur.NRW initiiert wurde. Ziel ist es die Technologieführerschaft der hier angesiedelten Unternehmen zu unterstreichen und Photovoltaik interessierten Bürgern und Investoren näher zu bringen. Mehr als 25.000 Fluggäste täglich am Flughafen Köln/Bonn haben bei Start und Landung ab sofort die Gelegenheit die blau strahlende Photovoltaikanlage von oben zu sehen.

Über RheinEnergie AG / Energie & Klima 2020:

Beim Klimaschutz sieht sich die RheinEnergie als regionales Versorgungsunternehmen in einer besonderen Verantwortung. 1,6 Millionen Menschen werden unmittelbar von ihr mit Strom, Gas oder Wärme versorgt. Die RheinEnergie ist fest in der Region verwurzelt und nimmt lokal ihre Rolle als Energieversorger mit hohem gesellschaftlichen Engagement wahr. Speziell in Sachen Klimaschutz und CO2-Ausstoß ist vielfach auch abseits der "großen Öffentlichkeit" viel erreicht worden: So beträgt die jährliche Entlastung bei den CO2-Emissionen durch die RheinEnergie gegenüber dem Bundesdurchschnitt über 750.000 Tonnen.

Die RheinEnergie hat also schon eine Menge getan, sie weitet aber ihr Engagement nochmals erheblich aus. Dazu wird sie in den kommenden fünf Jahren 25 Millionen Euro zusätzlich bereitstellen. Damit sollen Investitionen für Energieeffizienz und Klimaschutz in der Größenordnung von 100 Millionen Euro ausgelöst werden. Dies führt jährlich zu zusätzlichen Einsparungen von mindestens 100.000 bis 150.000 Tonnen CO2.

Die drei Wege dazu sind:

- Ausbau der Leitungsenergie Fernwärme
- Aufbau der Erzeugung aus erneuerbaren Energiequellen
- Steigerung der Energieeffizienz bei der RheinEnergie selbst und bei ihren Kunden
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