Dazu können Städte und Gemeinden E-Bikes und Ladestationen zu einem speziellen Teilnehmerpreis bei der EnBW erwerben. Im Gegenzug erklären sich die Kommunen bereit, regelmäßig Fragebögen über Mobilitätsmuster und Ladeverhalten zu beantworten, die zusammen mit in den EnBW Ladestationen gespeicherten Informationen zu Forschungszwecken ausgewertet werden. Das Projekt dauert 18 Monate und soll im Frühjahr 2011 starten. Teilnehmende Kommunen können ihre E-Bikes nach Belieben einsetzen, zum Beispiel für Feriengäste, zum Austragen des Amtsblatts oder für soziale Einrichtungen.
"In Zeiten des Klimawandels, schwindender fossiler Ressourcen und einer steigenden Belastung durch Verkehrslärm und Abgas bietet E-Mobilität Bürgerinnen und Bürgern großes Potenzial. Wir begrüßen das kommunale Engagement der EnBW für Städte und Gemeinden in der Fläche und möchten heute den Startschuss geben für die e-mobile Zukunft unseres Landes", so Roger Kehle, Präsident des Gemeindetags Baden-Württemberg.
"Die EnBW freut sich, dass zahlreiche Städte und Gemeinden schon ihr Interesse signalisiert haben. Und wir hoffen, dass wir ihnen mit unserer landesweiten Initiative ein interessantes Angebot machen und so zur Förderung der E-Mobilität auch im ländlichen Raum beitragen können", so Christian Buchel, Mitglied des Vorstands der EnBW Energie Baden-Württemberg AG.
Auch Isabell Knüttgen, Pressesprecherin der Landesagentur für Elektromobilität und Brennstoffzellentechnologie Baden-Württemberg, misst dem Thema große Bedeutung bei: "Elektromobilität wird ein tragendes Element zukünftiger Mobilitätslösungen sein. Mit konkreten Fahrzeugversuchen - wie den E-Bikes und Ladesäulen in verschiedenen Kommunen - werden wir schon heute in Baden-Württemberg entscheidende