Durch geänderte Anforderungen im Markt war LACROIX SAE gezwungen, innerhalb kürzester Zeit eine neue Erweiterungsbaugruppe mit deutlich höherer Performance und optimierter Speicherkonfiguration zu realisieren, bei gleichzeitig vollständiger Hardware- und PIN-Kompatibilität zu bestehenden Modulen.
Besondere Herausforderungen stellten dabei der Einsatz unter rauen Industriebedingungen bei bis zu 70 °C sowie die geforderte Langzeitverfügbarkeit von mehr als zehn Jahren dar. Zusätzlich musste das neue Modul auf zwei unterschiedliche Bussysteme zugreifen können – eines mit 8-Bit- und eines mit 16-Bit-Breite. Die 8-Bit-Anbindung war nur durch die Nutzung einer nicht dokumentierten Eigenschaft des verwendeten Prozessors möglich. Nach Freigabe durch LACROIX SAE setzte emtrion diese Lösung in enger Abstimmung mit dem Kunden um.
Die Lösung: emtrion entwickelte gemeinsam mit LACROIX SAE ein ARM-basiertes Single Board Computer auf Basis des eigenen DIMM-AM335x-Moduls. Dabei übernahm emtrion das vollständige Hardware-Design einschließlich EMV-gerechter Auslegung, passte Bootloader und Linux BSP an und sicherte die Kompatibilität zu den bestehenden Lacroix Erweiterungsbaugruppen.
Das CO-Modul erfüllt höchste Ansprüche an Leistung, Stabilität und Langlebigkeit. Seine modulare Architektur und die umfassende Schnittstellen-Kompatibilität machen es zu einer zukunftssicheren Lösung für industrielle Anwendungen.
„Wir mussten schnell ein technologisch modernes und zuverlässiges Modul entwickeln lassen, mit möglichst geringem Risiko und ohne Änderungen an unserer bestehenden Geräte-Struktur. Mit emtrion hatten wir einen erfahrenen und kompetenten Entwicklungspartner, der unsere Anforderungen sofort verstanden und pragmatisch umgesetzt hat.“
– Dirk Peters, Teamlead Hardware Engineering, SAE IT-systems GmbH & Co. KG
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