Tiered Storage im Midrange Segment
Mit den neuen FC/iSCSI-Systemen lassen sich einzelne Server ueber IP-Verbindungen an bestehende FC-Netze anbinden. Ein anderes Einsatzgebiet ermoeglicht die Konsolidierung von Daten mittels iSCSI, waehrend gleichzeitig Applikationen mit hoeheren Leistungsanforderungen ueber FC angebunden werden koennen. So haben hauseigene Tests gezeigt, dass die neuen CLARiiON CX3 Systeme bis zu 49 Prozent mehr Microsoft-Exchange-Daten bei halber Kapazitaetsauslastung verarbeiten koennen als Standard-Filer.
Die CLARiiON CX3-20 und CX3-40 FC/iSCSI Systeme unterstuetzen verschiedene Speicherebenen innerhalb eines Arrays, so dass sehr leistungsfaehige Festplatten und kostenguenstige Disks mit grosser Kapazitaet kombiniert eingesetzt werden koennen. Die CLARiiON CX3-20 FC/iSCSI skaliert von 365 Gigabyte bis 56 Terabyte. Die CLARiiON CX3-40 FC/iSCSI skaliert bis zu 119 Terabyte. Beide Systeme unterstuetzen bis zu 128 hochverfuegbare Hosts.
EMC Navisphere Quality of Service Manager
Die neue Software Navisphere Quality of Service Manager erlaubt den Kunden die dynamische Zuweisung von CLARiiON-Ressourcen, um die vorgesehenen Serviceziele einzelner Anwendungen zu garantieren und zu ueberwachen. Dabei koennen die jeweiligen Regeln je nach Tageszeit variieren. Tagsueber wird beispielsweise die Verfuegbarkeit von Microsoft Exchange optimiert, waehrend nachts die Ressourcen fuer Backup-Prozesse freigegeben werden.
Neue CLARiiON Funktionen
Die neue Navisphere Task Bar ist ein assistentengestuetztes Verwaltungswerkzeug, das die notwendigen Schritte fuer die Konfiguration eines Systems um bis zu 70 Prozent reduziert. EMC stellt diese Software als kostenloses Update fuer alle Nutzer von CLARiiON CX3 sowie CX300/500/700 Systemen zur Verfuegung.
Als einziges Midrange-Speichersystem erlaubt die CLARiiON-Familie unterbrechungsfreie Datenmobilitaet innerhalb eines Systems und zwischen verschiedenen Arrays. Dazu kommen die von EMC entwickelte Virtual LUN Technologie sowie die Software EMC SAN Copy zum Einsatz. Kunden bauen damit ILM-taugliche Infrastrukturen innerhalb eines Speichers auf, ohne die Verfuegbarkeit von Anwendungen zu gefaehrden. Gleichzeitig werden mehr Informationen innerhalb einer Organisation gemeinsam genutzt, verwaltet und geschuetzt.
"Mit dieser Ankuendigung hat EMC einen neuen Massstab in Sachen einfache Bedienung und Flexibilitaet gesetzt", erklaert Brian Garret, Analyst der Enterprise Strategy Group. "Die Neuerungen vereinfachen in erheblichem Masse die Verwaltung und Konfiguration der Systeme. Die Kombination aus iSCSI und Fibre Channel in einem Array erlaubt auch die Konsolidierung von Applikationsdaten, fuer die dies frueher zu teuer war. Die dynamische Zuweisung von Ressourcen ermoeglicht die Definition von unterschiedlichen Service Levels fuer Applikationen. Damit unterstreicht EMC wieder einmal, dass das Unternehmen den Midrange-Markt mit innovativen Loesungen vorantreibt."