Content nicht mobil ausgelegt
Nur 35 Prozent der Befragten CIOs gaben an, die Internetauftritte ihrer Unternehmen auf den wachsenden Trend zur Mobilität vorbereitet zu haben. „Durch Entwicklungen wie iPhone und BlackBerry gibt es einen regelrechten Boom bei der Nutzung des Internets über mobile Endgeräte“, erklärt Jörn Bodemann, CEO bei e-Spirit. „Der meiste Web-Content ist für die Darstellung auf Standardmonitoren ausgelegt. Deshalb führt die Betrachtung auf kleineren Geräten und Screens zu mangelhaften Ergebnissen. Unternehmen verhindern ihren eigenen Erfolg, indem sie das Potenzial ihrer Webseiten dahingehend nicht ausschöpfen.“
Mobilen Content gerätespezifisch ausgeben
Mit der High-End-Lösung für das Enterprise Content Management (ECM) FirstSpirit™ der e-Spirit AG können Unternehmen ihre Inhalte spezifisch für die Nutzung mit mobilen Endgeräten zur Verfügung stellen. FirstSpirit™ nutzt hierfür einen Content-Aggregator und eine Endgeräte-Steuerung, die den Content in einem gerätespezifischen und kompatiblen Format übergeben. Außerdem integriert FirstSpirit™ automatisierte Datenbank-Schemata und Fremdportale. Dadurch können Inhalte von Nebenstellen über verschiedenste gewachsene Legacy- und Datenbank-Systeme hinweg schnell und einfach integriert werden. Darüber hinaus versetzt es Unternehmen in die Lage, Inhalte über vielfältige Ausgabekanäle zu publizieren, einschließlich der Veröffentlichung über Portale wie SAP Netweaver, IBM Websphere, WS Commerce oder Microsoft Sharepoint, als PDF, Print oder an mobile Endgeräte mittels optimierter Webseiten.
Ein kleiner Klick für den Redakteur
Besonders elegant erstellen lassen sich mobile Inhalte mit dem Modul FirstSpirit™ Mobilisation, das in das zentrale CMS integriert wird. Über das so genannte „User Agent-Profiling“ wird der angefragte Content für das entsprechende Endgerät optimiert ausgeliefert – und zwar in Echtzeit. Derzeit erkennt das System mehr als 10.000 unterschiedliche mobile Geräte und wird kontinuierlich um neue Modelle ergänzt. Wie bei allen e-Spirit-Lösungen steht auch beim Mobilisations-Modul die Usability für den Redakteur im Vordergrund: Die Struktur des Contents ist unabhängig und frei definierbar. Die Kennzeichnung des Inhalts als „mobil“ erfolgt durch einen einzigen Klick in der Redakteursansicht. Navigationspunkte und -inhalte werden direkt über die Redaktionsoberfläche von FirstSpirit™ angelegt und geändert. Über die Vorschau-Option lässt sich das Ergebnis noch vor der Freigabe im Handy-Simulator kontrollieren.
Weichen für Inhalt stellen
Nutzerfreundlichkeit steht bei der optionalen Implementierung der so genannten Browserweiche im Vordergrund. Basierend auf der Endgeräte-Identifikation regelt die Applikation den Umgang mit http-Anfragen und leitet diese differenziert nach „mobile Device“ beziehungsweise „Desktop Browser“ an die entsprechende mobile oder klassische Webseite weiter. Der User erhält somit die gewünschten Inhalte jederzeit zuverlässig und darstellungsoptimiert, auch wenn er die korrekte mobile URL eines Portals nicht kennt.
Neben der einfachen Mobilisierung bestehender Web-Inhalte können mit FirstSpirit™ Mobilisation auch verschiedenste Webanwendungen – von Außendienstlösungen bis bin zum Onlinebanking – effizient und zeitnah realisiert und für den mobilen Kanal umgesetzt werden. Bei bestehenden FirstSpirit™-Projekten kann das Modul FirstSpirit™ Mobilisation installiert und innerhalb kurzer Zeit eingerichtet werden. Bereits bestehende Inhalte lassen sich dann automatisch als mobiler Content kennzeichnen oder abschließend über entsprechende Templates redaktionell für den mobilen Ausgabekanal selektieren.
Eigenständig oder integriert
FirstSpirit™ Mobilisation bietet verschiedene Möglichkeiten für die Erstellung mobiler Portale: Der Anwender kann ein mobiles Portal als selbstständiges Projekt aufsetzen oder die mobile Anwendung in ein bestehendes FirstSpirit™-Projekt integrieren. Das erstellte Portal ist autonom, das heißt, die Struktur ist unabhängig von der Struktur des Ursprungsportals. Grundsätzliche Eingriffe in die Infrastruktur der bestehenden Serverumgebung sind nicht erforderlich. Die Lösung setzt rein softwarebasiert im CMS an. Die angewandte Technologie ermöglicht außerdem die Zusammenführung verschiedener Inhalte unter einem einheitlichen Design, die so genannte „Content Syndication“. Damit können die Inhalte mehrerer Portale in einem Portal veröffentlicht und bei Bedarf vorher auch gefiltert werden. Durch die einfache Integration von Fremdinhalten wie Verkehrsinformationen, Wetterberichte oder Routenplaner werden mobile Portale noch attraktiver für die Nutzer.
* IDC’s Digital Marketplace Model and Forecast, Juli 2008