Angespornt durch die erfolgreiche Kooperation im „Virtuellen Büro der Zukunft“ ist RICOH letzte Woche dem Gesellschafterkreis der DFKI GmbH beigetreten.
"RICOH wird DFKI-Gesellschafter, um die Forschung an effizienter Documentmanagement-Software für das Büro der Zukunft zu beschleunigen und RICOHs Rolle als Lösungsanbieter weiter zu stärken.", erklärte Frau Dr. Hideko Kunii, Corporate Senior Vice President RICOH.
„Wir sind sehr froh über den Eintritt des japanischen Weltunternehmens in unseren Gesellschafterkreis. Gleichzeitig fühlen wir uns in unserer Strategie der anwendungsorientierten Forschung mit exzellenten Partnern aus Industrie und Wirtschaf bestätigt,“ so Prof. Dr. Andreas Dengel, Mitglied der Unternehmensleitung am DFKI und Initiator der Kooperation.
Zur Zeit arbeiten bereits drei Wissenschaftler von RICOH am DFKI in Kaiserslautern. Im Fokus der weiteren Kooperation steht die gemeinsame Entwicklung von Anwendungssoftware und intelligenten Systemen, um die Arbeitsabläufe in modernen Büros zu optimieren.
Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI GmbH) mit Sitz in Kaiserslautern, Saarbrücken und Bremen sowie dem Projektbüro in Berlin ist das weltweit größte Forschungszentrum für intelligente Softwaretechnologien auf der Basis von Methoden der Künstlichen Intelligenz. Aktuell forschen mehr als 260 Mitarbeiter aus 42 Nationen an innovativen Software-Lösungen. Das Finanzierungsvolumen lag in 2006 über 21 Millionen Euro. Für hochbegabte Wissenschaftler wirkt das DFKI als Sprungbrett für eine Karriere als Unternehmensgründer, Industrieforscher oder Hochschullehrer. Organisiert als Public-Private-Partnership ist das DFKI mit Standorten in Kaiserslautern, Saarbrücken und dem DFKI-Labor Bremen eine gemeinnützige GmbH. Der Erfolg: 49 Professoren und Professorinnen aus den eigenen Reihen und 51 Spin-Off Unternehmen mit mehr als 1.300 hochqualifizierten Arbeitsplätzen.
Die Gesellschafter des DFKI
Der Gesellschafterkreis des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz setzt sich aus folgenden Unternehmen und Institutionen zusammen:
BMW Group Forschung und Technik
Daimler AG
Deutsche Messe AG
Deutsche Post AG
Deutsche Telekom AG
EADS Astrium
Empolis GmbH
Fraunhofer Gesellschaft e.V.
IDS Scheer AG
Microsoft Deutschland GmbH
RICOH Company Ltd.
SAP AG
Technische Universität Kaiserslautern
Universität des Saarlandes