Wenn die Vorwürfe stimmten, so DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken, sei massiv in die redaktionelle Unabhängigkeit des ZDF eingegriffen und dem Sender schwerer Schaden zugefügt worden. "Das wäre nicht nur ein Anschlag auf die Redaktionsarbeit des Senders, sondern auch illegale Schleichwerbung in Reinform und ein klarer Verstoß gegen die geltenden Rundfunkstaatsverträge", kritisierte Konken.
Der DJV-Vorsitzende begrüßte die Klarstellung von ZDF-Intendant Thomas Bellut, dass Unternehmenskooperationen für die Sendung "Wetten, dass...?"der Vergangenheit angehörten. "Die Vorgänge müssen dennoch aufgeklärt werden", forderte Konken.