Eingeladen sind alle Ingenieurinnen und Ingenieurstudentinnen, die Interesse daran haben, die Wechselwirkungen von Technik und Gesellschaft zu beleuchten und Konzepte für das eigene Handeln zu entwickeln. Dazu bieten die Veranstalterinnen eine Vielzahl von Workshops, Vorträgen und Exkursionen an. Zudem verschafft dieses vom BMFSFJ geförderte bundesweite Treffen die Möglichkeit, Kontakte zu "Technikfrauen" aller Altersstufen und Branchen zu knüpfen und Erfahrungen auszutauschen.
Im Ruhrgebiet zeigt sich der Strukturwandel von der Industriegesellschaft zur Wissensgesellschaft besonders deutlich; er ist seit vielen Jahren in vollem Gange. Stahlwerke werden zu Theaterspielstätten, ehemalige Zechen zu Hochburgen des Designs, zu Dienstleistungszentren und Bildungsstätten. In anderen Bereichen sind die Veränderungen vielleicht weniger sichtbar, aber trotzdem deutlich spürbar: in der Kommunikation, der Energieversorgung, der Arbeitswelt, der Mobilität usw. Dabei kommt die Frage auf: Wie wollen wir Technik nutzen, ohne uns von ihr vereinnahmen zu lassen? Als Ingenieurinnen fragen wir aber auch: Wie wollen wir Technik und technische Weiterentwicklungen nutzen, um gesellschaftliche Veränderungen herbeizuführen? Welche gesellschaftlichen Veränderungen streben wir an?
Programm, weitere Informationen und Anmeldung unter www.dib-tagung.de.