"Nicht jeder kann alles leisten"
Der Weg, den Pharma- und Biotech-Unternehmen zunehmend für die Forschung und Entwicklung von Wirkstoffen einschlagen, basiert auf starken Netzwerken. Nach dem Motto "nicht jeder kann alles leisten" vergeben sie Aufgaben in den Bereichen Entwicklung, Tests, Zulassung und Produktion an externe Dienstleister. Ferner kooperieren sie verstärkt mit der akademischen Forschung. "Diesem Wandel trägt die neue BioServices Plattform 2011 Rechnung", sagt Kühne. "Hier treffen Pharma- und Biotech-Unternehmen auf hochspezialisierte Kooperationspartner entlang der Wertschöpfungskette, von der Wirkstoffentwicklung über Präklinische und Klinische Studien bis hin zur Zulassungsabwicklung."
Der Unterschied zu traditionellen Partnering-Formaten ist, dass sich die Serviceanbieter im Rahmen der "BioServices Plattform" gemeinsam in einem Pavillon präsentieren. Durch den Marktplatz-Charakter sind sie für potenzielle Interessenten leicht auffindbar.
Auf der begleitenden Fachkonferenz im Convention Center auf dem Messegelände Hannover diskutieren am 11. und 12. Oktober führende Köpfe über neue Paradigmen in den Lebenswissenschaften, Entwicklungen in der personalisierten Medizin, Biosimilars sowie Trends in der biopharmazeutischen Entdeckung, Entwicklung und Produktion. "Auch wer noch keinen konkreten Auftrag zu vergeben hat, kann sich im Rahmen der Konferenz und Ausstellung einen Überblick über die Marktentwicklungen und Möglichkeiten der Branche verschaffen", fügt Kühne hinzu.
Die BioServices-Plattform 2011 wird unterstützt durch die Beratungsgesellschaft Ernst & Young, Bio Deutschland e. V., Berlin, und TWINCORE, Zentrum für Experimentelle und Klinische Infektionsforschung, Hannover. Weitere Informationen zum neuen Fokusthema der BIOTECHNICA finden Sie unter www.biotechnica.de/....