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Effizienz statt Energiehunger

HANNOVER MESSE 2006, 24. April bis 28. April

(PresseBox) (Hannover, )
Leitmesse "Energy" der HANNOVER MESSE 2006 hilft, die Energiekosten im Griff zu behalten

Die sichere und kostengünstige Energiebereitstellung für Industrie-unternehmen ist kein Selbstläufer mehr. Preisexplosionen und die greifbare Endlichkeit fossiler Ressourcen verunsichern nicht nur energieintensive Branchen. Doch wer sich jetzt den Herausforderungen annimmt, dem muss vor der Zukunft nicht bange sein. Innovative Systeme zur Steigerung der Energieeffizienz bieten mehr Unabhängigkeit von den Preisen für Öl und Gas, wie auf der Leitmesse "Energy" im Rahmen der HANNOVER MESSE 2006 zu sehen ist.

Industrieunternehmen müssen sich auf weiter steigende und stärker schwankende Energiepreise einstellen. Das ist die einhellige Prognose führender Energie-Experten. Fakt ist, dass die Öl- und Gasförderung sowie die Exploration neuer Lagerstätten in den nächsten Jahrzehnten kontinuierlich abnehmen werden. Umstritten ist lediglich, ob das weltweite Fördermaximum bei Öl noch in diesem Jahrzehnt oder erst in etwa 10 bis 15 Jahren erreicht sein wird. Gleichzeitig steigt der Verbrauch in vielen Schwellenländern, wie zum Beispiel China oder Indien, stark an.

Die Frage ist nun, wie die Unternehmen auf diese Situation reagieren sollen. Professor Dr. Peter Hennicke, Präsident des Wuppertal Instituts und ausgewiesener Kenner der weltweiten Energiesituation, gibt hier eine klare Antwort: "Die Industrie tut gut daran, durch eine forcierte Energieeffizienzsteigerung Risikominimierung zu betreiben." Weitsichtige Unternehmer investierten schon jetzt in mehr Energieeffizienz und alternative Energien. "Die aktuelle Situation erfordert dringend ein strategisch gesteuertes Zusammenspiel von Energieeffizienz und wachsenden Versorgungsanteilen der erneuerbaren Energien", so Hennicke.

Die konkreten Entscheidungen in diesem Bereich müssen selbstverständlich gut vorbereitet werden. Eine Kalkulation auf Basis von zukünftigen Lebenszykluskosten gibt Aufschluss darüber, inwieweit sich der investive Mehraufwand bei der heutigen Anschaffung durch die Einsparung von Energiekosten während der Lebenszeit einer Technologie lohnt. Durch die ökonomisch attraktive Effizienzsteigerung können Mehrkosten für den Einsatz erneuerbarer Energien häufig kompensiert werden. Nur eine mittel- bis langfristig tragfähige Lösung schützt vor Fehlinvestitionen und vor dem Verlust heute noch wirksamer Preisvorteile. Es kommt also darauf an, einerseits die Energieeffizienz im Unternehmen zu erhöhen und andererseits bei ohnehin anstehenden Erneuerungszyklen auf erneuerbare Energien umzustellen, die nicht an den Öl- oder Gaspreis gekoppelt sind.

Welche Lösungen hier international auf dem Markt sind und welche Dienstleistungen die Contracting- und Beratungsbranche bieten können, darüber informieren Sie sich am besten auf der "Energy". Die internationale Leitmesse bietet dabei die ganze Breite industrieller Lösungen und fokussiert nicht auf regionale Anbieter oder auf Privatkundenanwendungen.

Oberste Priorität: Energiesparen

Erste Prioriät auf dem Weg zu einer verbesserten Energiebilanz im Unternehmen haben definitiv Energiesparmaßnahmen. Denn diese sind oft mit relativ niedrigen Investitionen verbunden und sie greifen sofort. Das Wuppertal Institut hat 70 technische Optionen ermittelt, mit denen über alle Sektoren (außer Verkehr) bis 2015 etwa 16 Prozent des Stroms und 27 Prozent der Heizenergie wirtschaftlich vermieden werden könnten. Als Beispiele seien hier der Einsatz von energieeffizienten Elektromotoren, Pumpen und Druckluftsystemen genannt, sowie energiesparende Leuchten und Lichtbänder, die von Helligkeitssensoren gesteuert werden.

Dass auf dem Feld der Energietechnik für deutsche Unternehmen große Marktchancen bestehen, das zeigt die Tatsache, dass in Deutschland altersbedingt in nächster Zeit viele Kraftwerke abgeschaltet werden müssen und parallel der Energiebedarf nicht sofort senkbar ist - trotz aller Sparmaßnahmen. Werden neue Kraftwerke gebaut, kommt es entscheidend darauf an, die Systemwahl nicht nur unter mittelfristigen betriebswirtschaftlichen Aspekten zu treffen, sondern auch aus makroökonomischer und risikominimierender Verantwortung heraus. Diskussionen über dieses Thema - aber auch über andere Chancen und Probleme auf dem Feld der Energiebereitstellung - werden im Rahmen des 'World Energy Dialogue' auf der "Energy" geführt werden. Die Fachgespräche mit renommierten Spitzenvertretern der Energiebranche werden dazu beitragen, den weltweiten Energiekonsens weiterzuentwickeln, um so einem Energiedesaster vorzubeugen.
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