Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft - Die Geheimnisse von Workflow-Management
Innovative Arzneimittel und Medizinprodukte müssen nicht nur durch ihre Wirksamkeit, sondern zunehmend durch ihre Wirtschaftlichkeit im Versorgungsalltag überzeugen.
Angesichts steigender Anforderungen an real-world evidence und Value-based Pricing rücken valide Daten zum Ressourcenverbrauch in den Fokus von HTA-Gremien, Krankenkassen und Kliniken.
Das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) stellt mit der SPGA-Methode (Softwarebasierte Prozessuale Gesundheitsökonomische Analyse) ein praxisbewährtes Analyse-Tool zur Verfügung, das den tatsächlichen Versorgungsaufwand differenziert messbar macht – präzise nach zeitlicher Dauer, Personalressourcen und verwendetes Material entlang von Behandlungspfaden.
„Die SPGA ist die Brücke zwischen medizinischer Innovation und ökonomischer Realität“, so Prof. Dr. Michael Greiling, Leiter des IWiG. Die Methode SPGA basiert auf Time-Driven Activity-Based Costing (TDABC) und bietet Antworten auf entscheidende Fragen des klinischen Alltags.
Die SPGA-Methode leistet einen wichtigen Beitrag zur zunehmenden Regulierung im Rahmen der EU-HTA-Verordnung, die ab 2025 schrittweise eingeführt wird und europaweit vergleichbare, ökonomisch fundierte Nutzenbewertungen fordert.
Das IWiG wurde von Global Health & Pharma im Dezember 2024 sowie von FOCUS Business 2025 als Innovationschampion und „Best Hospital & Health Care Business Germany“ ausgezeichnet.
Pharmaunternehmen, die ihre Preisstrategie und Market-Access-Position mit realen Versorgungsdaten stärken möchten, sind eingeladen, sich mit dem IWiG in Verbindung zu setzen.
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"Wir ermutigt Einrichtungen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden"
