"Mit dem Cubeware Importer haben wir einmal mehr bewiesen, dass auch ETL- und Modellierungs-Tools benutzerfreundlich sein können", so Cubeware-Geschäftsführer Hermann Hebben. "Mit seinen umfassenden Visual Mapping-Funktionalitäten bietet er dem Fachanwender alles, um selbstständig Cubes mit Daten aus den unterschiedlichsten Quellen aufzubauen."
Mapping ohne Grenzen
Durch die im Release 6.0 realisierte Möglichkeit, Mappings in Scripts auszuführen, vereinfacht sich der tägliche Umgang mit dem Cubeware Importer noch weiter. Auch lassen sich die Mappings jetzt durch ein visuelles Debugging bereits vor dem Ausführungszeitpunkt hinsichtlich ihrer Lauffähigkeit und ihres korrekten Verhaltens kontrollieren und beobachten. Darüber hinaus arbeiten Mapping- und Script-Debugger Hand in Hand, wodurch sich komplette Importdefinitionen mit Scripts in Mappings (sowie Mapping-Aufrufe in Scripts) zusammenhängend debuggen lassen. Ebenfalls neu ist, dass die Input-Felder in fast allen Mapping-Objekten gleichzeitig Outputfelder sind. So können alle Felder eines Cube-Objekts in weitere Zielobjekte übernommen werden - unter dem Strich eine starke Verbesserung des Datenflusses und eine deutliche Vereinfachung des Mappings. Ferner ist ab Release 6.0 das relationale Schreiben in Mappings möglich. Dadurch sind Mappings auch für den leichteren Aufbau von Staging- und Spiegeltabellen einsetzbar.
Adressieren relationaler Datenbanken
Mit Cubeware Importer 6.0 kann nun auch in relationale Datenbanken und über ODBC, OLEDB, Textfiles sowie SAP BAPIs in Scripts und Mappings geschrieben werden. Des Weiteren ist das Anlegen neuer Tabellen auf relationaler Seite möglich, weitgehend unterstützt durch einen neuen Create-Table-Wizard, neue Script-Befehle und den Result-Set-Wizard. Durch den Einsatz dieser Assistenten gestaltet sich das Handling relationaler Datenbanken einfach und effizient.
Automatische Fehlerbehandlung
Die im Zusammenhang von Fehlern beim Datenimport in Cubes - etwa wenn ein Element in einer Dimension nicht definiert ist - anfallenden korrigierenden Arbeiten lassen sich jetzt noch besser abfangen. Statt eines manuellen Handlings per Script und entsprechender Protokollierung lässt sich jetzt im Vorfeld definieren, in welches vorher festzulegende Element die nicht zuzuordnenden Werte automatisch geschrieben werden; ebenfalls möglich sind Einstellungen in Scripts und Mappings bezüglich der Protokollierung und sogar der Versand der fachlichen Fehlerprotokolle an Fachabteilungen.
Über seine offene Treiber-Architektur unterstützt Cubeware Importer die multidimensionalen Datenbanken Applix TM1, Jedox PALO, Microsoft SQL Server Analysis Services 2000 / 2005, MIS Alea und PARIS Technologies PowerOLAP.