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Motorrad-ABS wird kleiner, leichter und preisgünstiger -

Zwei-Kanal-ABS MK 100 MAB wird erstmals auf der EICMA gezeigt / Continental schafft eigene Organisationseinheit für Geschäft mit elektronischen Bremssystemen für Motorräder

(PresseBox) (Hannover, )
Der internationale Automobilzulieferer Continental hat mit dem MK 100 MAB ein neues Antiblockiersystem (ABS) für Motorräder entwickelt, das circa 50 Prozent kleiner und leichter und somit auch preisgünstiger ist als vorherige Systeme. Dieses neue Zwei-Kanal-ABS wird bei der Motorradausstellung EICMA vom 7. bis 11. November in Mailand erstmals vorgestellt. Das MK 100 MAB eignet sich für alle Motorradtypen und wird im Jahr 2015 erstmals zunächst in Europa in Serie gehen.

Die Weiterentwicklung ist nicht nur circa 50 Prozent kleiner und leichter als das aktuell angebotene Zwei-Kanal-ABS - aufgrund ihrer weiterentwickelten, robusteren Funktionen kann das MK 100 MAB zudem einfacher an die jeweiligen Motorradtypen angepasst werden.

In der Standardausführung umfasst das neue System die ABS- Funktion sowie eine Abhebeerkennung des Hinterrads (Rear Wheel Lift-Off Protection, RLP). Je nach den Anforderungen des Kunden sind zusätzlich eine für den Rennstreckenbetrieb angepasste Sport- ABS-Funktion, ein Offroad-ABS für den Betrieb im Gelände sowie Traktionskontrolle möglich, wodurch der Antriebsschlupf beim Beschleunigen geregelt wird.

Continental konzentriert Motorradgeschäft in eigener Organisationseinheit

Bereits seit zehn Jahren entwickelt und produziert Continental Antiblockiersysteme für Zweiräder, um die aktive Fahrsicherheit von Motorrädern immer weiter zu verbessern. Mitte des Jahres wurde das Geschäft für elektronische Bremssysteme für Motorräder in einer eigenen Organisationseinheit innerhalb des Geschäftsbereichs Vehicle Dynamics (VED) der Division Chassis & Safety konzentriert.

"Continental will das bereits wachsende Motorradgeschäft in den nächsten Jahren weiter ausbauen - ein eigener organisatorischer Bereich bildet die Grundlage hierfür", sagte Ronan Le Roy, Leiter der neu geschaffenen Organisationseinheit Motorrad.

Genau wie beim Pkw sind Antiblockiersysteme bei Motorrädern wichtig, damit das Fahrzeug bei einer Vollbremsung stabil bleibt, das Vorderrad nicht blockiert und damit ein Sturz vermieden wird.

"Studien von ADAC und DEKRA zeigen, dass durch die Ausstattung von Motorrädern mit ABS zwischen 20 und 30 Prozent der Unfälle verhindert werden könnten", so Ronan Le Roy. "Mit dem flächendeckenden Einsatz von ABS bei Motorrädern und Motorrollern könnte die Zahl der Schwerverletzten und Unfalltoten deutlich gesenkt werden." Die Europäische Union (EU) hat darauf bereits reagiert: Für alle Motorräder über 125 Kubikzentimeter wird ABS europaweit verbindlich vorgeschrieben. Diese Regelung gilt ab dem Jahr 2016 für neu entwickelte Modellreihen und ab 2017 für alle neuen Motorräder.

Continental bietet verschiedene elektronische Bremssysteme für Motorräder an, die alle auf der bewährten PKW-ABS-Technologie basieren: Das Ein-Kanal-ABS eignet sich für kleinere Motorräder und Roller und wurde speziell für kostensensitive Märkte wie Asien entwickelt.

Es verhindert das Blockieren des Vorderrades beim Bremsen und reduziert dadurch das Unfallrisiko des Fahrers.

Das Zwei-Kanal-ABS von Continental ist bereits seit 2008 in Serie; mit dem MK 100 MAB wird ab 2015 auch die Weiterentwicklung serienreif sein. Dieses Motorrad-Antiblockiersystem (MAB) bietet eine verbesserte Bremsenregelung und somit mehr Fahrsicherheit durch eine optimale Verzögerung.

Mit dem Motorrad-Integral-Bremssystem (MIB) können beide Räder abgebremst werden, obwohl der Fahrer nur den Vorderradbremshebel betätigt. Das System erkennt den Bremswunsch des Fahrers und baut auf dem anderen Bremskreis aktiv Druck auf, wodurch beide Räder verzögert werden.

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Continental gehört mit einem Umsatz von 32,7 Milliarden Euro im Jahr 2012 weltweit zu den führenden Automobilzulieferern. Als Anbieter von Bremssystemen, Systemen und Komponenten für Antriebe und Fahrwerk, Instrumentierung, Infotainment-Lösungen, Fahrzeugelektronik, Reifen und technischen Elastomerprodukten trägt Continental zu mehr Fahrsicherheit und zum globalen Klimaschutz bei. Continental ist darüber hinaus ein kompetenter Partner in der vernetzten, automobilen Kommunikation. Continental beschäftigt derzeit knapp 175.000 Mitarbeiter in 46 Ländern.

Die Automotive Group mit den drei Divisionen Chassis & Safety (ca. 7,0 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2012, 34.500 Mitarbeiter), Powertrain (ca. 6,1 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2012, 31.000 Mitarbeiter) und Interior (ca. 6,4 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2012, 33.000 Mitarbeiter) erzielte im Jahr 2012 einen Umsatz von circa 19,5 Milliarden Euro. Die Automotive Group ist an über 170 Standorten weltweit aktiv. Als Partner der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie entwickelt und produziert sie innovative Produkte und Systeme für eine moderne automobile Zukunft, in der individuelle Mobilität und Fahrfreude mit Fahrsicherheit, Umweltverantwortung und Wirtschaftlichkeit in Einklang stehen.

Die Division Chassis & Safety entwickelt und produziert elektronische und hydraulische Brems- und Fahrwerkregelsysteme, Sensoren, Fahrerassistenzsysteme, Airbagelektronik und -sensorik, Scheibenreinigungssysteme sowie elektronische Luftfedersysteme. Kernkompetenz ist die Integration aktiver und passiver Fahrsicherheit in ContiGuard. Die Division Powertrain integriert innovative und effiziente Systemlösungen rund um den Antriebsstrang. Das Produktportfolio reicht von Benzin- und Dieseleinspritzsystemen über Motor- und Getriebesteuerungen inklusive Sensoren und Aktuatoren sowie Kraftstofffördersysteme bis hin zu Komponenten und Systemen für Hybrid- und Elektroantriebe. In der Division Interior dreht sich alles um das Informationsmanagement. Zum Produktspektrum gehören Instrumente und Multifunktionsdisplays, Kontroll- und Steuergeräte, elektronische Fahrzeug- Zugangssysteme, Reifeninformationssysteme, Radios, Multimedia- und Navigationssysteme, Klimaanlagensteuerungen und -bedienungen, Telematiklösungen sowie Cockpits.

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