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Müllvermeidung: Berlin besser als der Bundesdurchschnitt

Europäische Woche zur Abfallvermeidung startet / Berliner verursachen 380 Kilogramm Müll im Jahr / Kampagne Trenntwende gibt Tipps zur Müllvermeidung

(PresseBox) (Berlin, )
Berlin, 17. November 2011. Am Samstag, den 19. November startet die Europäische Woche zur Abfallvermeidung. Die Berliner Mitmachkampagne Trenntwende hat auf ihrer Webseite www.trenntwende.de die 20 besten Tipps zur Abfallvermeidung für Verbraucherinnen und Verbraucher zusammengestellt. Im Jahr 2010 fielen in der Hauptstadt pro Kopf 380 Kilogramm Müll an. Das liegt zwar unter dem Bundesdurchschnitt von 431 Kilogramm, dennoch ist deutliches Sparpotenzial vorhanden. Das belegen unsere europäischen Nachbarn: In Polen fallen pro Kopf jährlich nur 180 Kilogramm Müll an. Eine kleine Auswahl der besten Tipps zeigt auf, wie Berlinerinnen und Berliner Abfall im Alltag vermeiden können. Die komplette Liste mit allen Tipps finden Berlinerinnen und Berliner auf www.trenntwende.de :

• Mehrweg hat Vorfahrt!
Getränke sind oft in Mehrwegverpackungen erhältlich. Eine Mineralwasser-Mehrwegflasche aus Glas wird im Durchschnitt über 50mal wieder befüllt. Einwegplastikflaschen werden hingegen, selbst wenn es bei Rückgabe Pfand gibt, geschreddert und entsorgt.

• Mit alten Handys der Umwelt helfen!
Die Flut an neuen Handymodellen lässt nicht nach. Der durchschnittliche Produktlebenszyklus eines Mobiltelefons liegt derzeit bei 1,5 Jahren. Doch was passiert mit den ausgemusterten Modellen? Auf www.handysfuerdieumwelt.de können Sie Ihr altes Handy verkaufen oder defekte Geräte kostenlos einsenden.


• Retroschick im Supermarkt
500 Plastiktüten verbraucht ein Europäer im Durchschnitt pro Jahr. Dabei gibt es mit Stoffbeuteln, Einkaufskörben und Einkaufsnetzen praktische wiederverwendbare Alternativen. Diese sind nicht nur umweltfreundlich, sondern feiern ein regelrechtes Revival als modisches Accessoire.

• Werden Sie Papiersparer!
Trotz Computerdateien, E-Mail-Versand und Internet steigt seit Jahren der Papierverbrauch. Reduzieren Sie Ihren Papierverbrauch und verwenden Sie Recyclingpapier. Dieses besteht größtenteils aus wiederverwertetem Altpapier.

• Sagen Sie NEIN zu XXL-Verpackungen!
Die Hälfte der Berliner Bevölkerung lebt in Singlehaushalten. Leider werben viele Supermärkte mit kostengünstigen XXL-Verpackungen. Überlegen Sie gut, welche Packungsgröße Sie wirklich benötigen und lassen Sie sich nicht von der Preisersparnis blenden. Die wird zum Bumerang, wenn Sie die Hälfte des Inhalts wegschmeißen müssen. Jedes Jahr landen in Deutschland pro Kopf Lebensmittel im Wert von 330 bis 350 Euro im Müll.

Alle 20 Tipps und informative Artikel rund um die Themen Abfallvermeidung, Mülltrennung und Wiederverwertung stehen ab sofort auf der Webseite www.trenntwende.de bereit. Dort werden unter anderem die Vorteile des Mehrwegsystems und die Europäische Woche zur Abfallvermeidung vorgestellt. Zudem berichtet ein überzeugter Plastikgegner aus Berlin aus seinem plastikfreien Alltag.

Deutschland bei Müllmenge nur im Mittelfeld
Laut europäischem Müllreport produzierte Deutschland im Jahr 2008 insgesamt 35,4 Millionen Tonnen Müll. Pro Kopf sind das 431 Kilogramm. Damit ist Deutschland zwar knapp besser als der europäische Durchschnitt mit 444 Kilogramm Müll pro Jahr, im Länder-Ranking erreicht Deutschland trotzdem bloß den 16. Platz. Sieger mit 180 Kilogramm Müll pro Kopf ist Polen. Immerhin im Bereich Recycling von Verpackungsabfällen schafft es Deutschland mit dem dritten Platz auf das Podium. Nur unsere Nachbarn Belgien und die Niederlande verwerten Verpackungsmüll noch besser.

Informationsstand klärt am 23.11 über Müllvermeidung auf
Am Mittwoch, den 23. November wird auch die Trenntwende-Kampagne im Rahmen der Europäischen Woche zur Abfallvermeidung aktiv. An einem Informationsstand am Crellemarkt in Schöneberg (S-Bahnhof Yorckstraße) wird das Team der Mitmachkampagne in der Zeit von 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr die Besucher des Marktes dazu einladen, ihr Wissen zum Thema Abfall mit dem Online-MüllCheck zu testen.
Der MüllCheck findet sich auch auf der Kampagnenwebsite www.trenntwende.de www.trenntwende.de.

Die Trenntwende: Gemeinsam stark
Die Trenntwende wird mit Mitteln aus dem Förderfonds Trenntstadt Berlin der Stiftung Naturschutz Berlin gefördert. Für Konzept und Organisation ist die gemeinnützige co2online GmbH verantwortlich, die sich in zahlreichen Kampagnen für den Klimaschutz und eine nachhaltige Zukunft einsetzt.

Die Kampagne versucht, möglichst viele Berliner zu motivieren und so eine Trenntwende hin zu einem nachhaltigeren und schöneren Berlin zu bewirken. Das geht natürlich nur mit starken Partnern: Die Trenntwende wird unterstützt durch bpg BerlinPlakat GmbH, Eclipse GmbH, EUREF AG, GSW Immobilien AG, Märkisches Landbrot GmbH, memo AG, Tetra Pak Deutschland und das Stadtmagazin zitty Berlin. Gleichzeitig wird die Kampagne von der Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz unterstützt.

Über die gemeinnützige co2online GmbH
Die gemeinnützige co2online GmbH (www.co2online.de) setzt sich für die Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes ein. Mit interaktiven Energiespar-Ratgebern, einem Energiesparkonto, Heizspiegeln und Heizgutachten motiviert sie den Einzelnen, mit aktivem Klimaschutz auch Geld zu sparen. Ein starkes Netzwerk mit Partnern aus Medien, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik unterstützt verschiedene Informationskampagnen. Die Handlungsimpulse, die die Kampagnen von co2online auslösen, tragen nachweislich zur CO2-Minderung bei.
co2online bringt Akteure im Modernisierungsmarkt zusammen, initiiert unter anderem die vom Bundesumweltministerium geförderte Verbraucherkampagne „Klima sucht Schutz“ (www.klima-sucht-schutz.de) und betreut das deutsche Team im von der Europäischen Kommission geförderten „Energiesparcup“ (www.energiesparcup.de).
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