War es beim Auftaktrennen in Abu Dhabi noch der Arabische Golf und in San Diego der Pazifik, über dem die 15 Piloten der Red Bull Air Race-Weltmeisterschaft 2009 ihr Können unter Beweis gestellt haben, so sind sie am 13./14. Juni im kanadischen Windsor, Ontario erstmals nicht über dem Meer, sondern auf einem Fluss gefordert.
Der 6,2 Kilometer lange Parcours über dem Detroit River ist mit insgesamt 15 aufblasbaren Pylonen, den sogenannten Air Gates, gespickt. Die vielen Richtungswechsel und die wechselnden Windbedingungen machen die Strecke zu einer echten Herausforderung für die Piloten der "Formel-1 der Lüfte".
Kanada ist mit Windsor erstmals Austragungsort eines Rennens der Red Bull Air Race-Weltmeisterschaft. Das Land bietet nicht nur optimale Voraussetzungen für ein WM-Rennen, es stellt mit dem erst 25-jährigen Pete McLeod auch den jüngsten Piloten aller Zeiten in der WM-Serie. Bei den zurückliegenden zwei Rennen ging der "Rookie" zwar noch leer aus, vor heimischer Kulisse will er nun aber nach seinem ersten WM-Punkt greifen: "In Windsor wird es darauf ankommen, dass ich fehlerfrei fliege und die anderen vielleicht ein paar Fehler machen."
Einen dieser Punkte in der Tasche hat bereits der deutsche Pilot Matthias Dolderer, zurzeit WM-Zwölfter, der beim Auftaktrennen in Abu Dhabi Elfter wurde und auch in San Diego mit guten Ergebnissen im Training und ersten Qualifying gezeigt hat, dass er unter die ersten Zehn fliegen kann. "Wir sind hochmotiviert und blicken aufgrund der guten Zwischenergebnisse von San Diego sehr optimistisch nach vorn. In Kanada wollen wir Strafpunkte vermeiden und mit sauberen Läufen die Top-12 erreichen."
Dem Top-Trio der Saison wird aber auch er wohl noch nicht das Wasser reichen können. Zu souverän, zu konstant präsentierten sich der österreichische Weltmeister Hannes Arch, mit 23 WM-Punkten Führender in der Gesamtwertung, San Diego-Sieger Nicolas Ivanoff (Frankreich/21 Punkte) und der Brite Paul Bonhomme (20) in den beiden ersten Rennen der Saison.
"Der kleinste Fehler wird über Sieg und Niederlage entscheiden", erklärt Arch, der sich in Kanada "eine perfekte Ausgangsposition für die folgenden Rennen in Europa" schaffen will. Ihm im Nacken sitzt allen voran der Franzose Nicolas Ivanoff, der in den ersten vier WM-Jahren nie über einen siebten Platz in der Gesamtwertung hinaus kam, mit seinen Podiumsplätzen in Abu Dhabi und San Diego nun aber zum ersten Mal in seiner Karriere zu einem ernst zu nehmenden Mitbewerber um den WM-Titel 2009 avanciert ist. "Das war doch erst der Beginn der Saison. Alles ist immer noch offen. Wenn man etwas erreichen will, muss man jedes Rennen in den Top Drei beenden. Konstanz ist der Schlüssel."
Bei der von der Fédération Aéronautique Internationale (FAI) überwachten Red Bull Air Race-Weltmeisterschaft müssen die Piloten ihr ganzes Können unter Beweis stellen, um bei Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 370 km/h und Kräften von bis zu 12g die 20 Meter hohen aufblasbaren Pylone, die sogenannten Air Gates, so schnell wie möglich zu passieren. Der WM-Tross zieht nach dem Rennen in Windsor weiter nach Europa, wo in Budapest
(19./20. August), Porto (12./13. September) und Barcelona (3./4. Oktober) die weiteren drei Rennen auf dem Programm stehen.
Das Qualifying beginnt in Windsor am Samstag, 13. Juni, um 14.00 Uhr (20.00 Uhr MESZ), das Rennen am Sonntag, 14. Juni, um 13.00 Uhr (19.00 Uhr MESZ). RTL zeigt das Rennen in Kanada am 21. Juni 2009 um 12.15 Uhr.
Weitere Infos zu der Red Bull Air Race-Weltmeisterschaft 2009 sind unter www.redbullairrace.com und www.halloabudhabi.de zu finden.
WM-Stand nach zwei von sechs Rennen der Red Bull Air Race-Weltmeisterschaft 2009:
1. Hannes Arch (AUT/23 Punkte),
2. Nicolas Ivanoff (FRA/21),
3. Paul Bonhomme (GBR/20),
4. Nigel Lamb (GBR/14),
5. Matt Hall (AUS/14),
6. Peter Besenyei (HUN/10),
7. Sergey Rakhmanin (RUS/10),
8. Mike Mangold (USA/10),
9. Alejandro Maclean (ESP/6),
10. Kirby Chambliss (USA/3),
11. Glen Dell (RSA/3),
12. Matthias Dolderer (GER/1),
13. Yoshihide Muroya (JPN/1),
14. Michael Goulian (USA/-),
15. Pete McLeod (CAN/-).
Der 6,2 Kilometer lange Parcours über dem Detroit River ist mit insgesamt 15 aufblasbaren Pylonen, den sogenannten Air Gates, gespickt. Die vielen Richtungswechsel und die wechselnden Windbedingungen machen die Strecke zu einer echten Herausforderung für die Piloten der "Formel-1 der Lüfte".
Kanada ist mit Windsor erstmals Austragungsort eines Rennens der Red Bull Air Race-Weltmeisterschaft. Das Land bietet nicht nur optimale Voraussetzungen für ein WM-Rennen, es stellt mit dem erst 25-jährigen Pete McLeod auch den jüngsten Piloten aller Zeiten in der WM-Serie. Bei den zurückliegenden zwei Rennen ging der "Rookie" zwar noch leer aus, vor heimischer Kulisse will er nun aber nach seinem ersten WM-Punkt greifen: "In Windsor wird es darauf ankommen, dass ich fehlerfrei fliege und die anderen vielleicht ein paar Fehler machen."
Einen dieser Punkte in der Tasche hat bereits der deutsche Pilot Matthias Dolderer, zurzeit WM-Zwölfter, der beim Auftaktrennen in Abu Dhabi Elfter wurde und auch in San Diego mit guten Ergebnissen im Training und ersten Qualifying gezeigt hat, dass er unter die ersten Zehn fliegen kann. "Wir sind hochmotiviert und blicken aufgrund der guten Zwischenergebnisse von San Diego sehr optimistisch nach vorn. In Kanada wollen wir Strafpunkte vermeiden und mit sauberen Läufen die Top-12 erreichen."
Dem Top-Trio der Saison wird aber auch er wohl noch nicht das Wasser reichen können. Zu souverän, zu konstant präsentierten sich der österreichische Weltmeister Hannes Arch, mit 23 WM-Punkten Führender in der Gesamtwertung, San Diego-Sieger Nicolas Ivanoff (Frankreich/21 Punkte) und der Brite Paul Bonhomme (20) in den beiden ersten Rennen der Saison.
"Der kleinste Fehler wird über Sieg und Niederlage entscheiden", erklärt Arch, der sich in Kanada "eine perfekte Ausgangsposition für die folgenden Rennen in Europa" schaffen will. Ihm im Nacken sitzt allen voran der Franzose Nicolas Ivanoff, der in den ersten vier WM-Jahren nie über einen siebten Platz in der Gesamtwertung hinaus kam, mit seinen Podiumsplätzen in Abu Dhabi und San Diego nun aber zum ersten Mal in seiner Karriere zu einem ernst zu nehmenden Mitbewerber um den WM-Titel 2009 avanciert ist. "Das war doch erst der Beginn der Saison. Alles ist immer noch offen. Wenn man etwas erreichen will, muss man jedes Rennen in den Top Drei beenden. Konstanz ist der Schlüssel."
Bei der von der Fédération Aéronautique Internationale (FAI) überwachten Red Bull Air Race-Weltmeisterschaft müssen die Piloten ihr ganzes Können unter Beweis stellen, um bei Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 370 km/h und Kräften von bis zu 12g die 20 Meter hohen aufblasbaren Pylone, die sogenannten Air Gates, so schnell wie möglich zu passieren. Der WM-Tross zieht nach dem Rennen in Windsor weiter nach Europa, wo in Budapest
(19./20. August), Porto (12./13. September) und Barcelona (3./4. Oktober) die weiteren drei Rennen auf dem Programm stehen.
Das Qualifying beginnt in Windsor am Samstag, 13. Juni, um 14.00 Uhr (20.00 Uhr MESZ), das Rennen am Sonntag, 14. Juni, um 13.00 Uhr (19.00 Uhr MESZ). RTL zeigt das Rennen in Kanada am 21. Juni 2009 um 12.15 Uhr.
Weitere Infos zu der Red Bull Air Race-Weltmeisterschaft 2009 sind unter www.redbullairrace.com und www.halloabudhabi.de zu finden.
WM-Stand nach zwei von sechs Rennen der Red Bull Air Race-Weltmeisterschaft 2009:
1. Hannes Arch (AUT/23 Punkte),
2. Nicolas Ivanoff (FRA/21),
3. Paul Bonhomme (GBR/20),
4. Nigel Lamb (GBR/14),
5. Matt Hall (AUS/14),
6. Peter Besenyei (HUN/10),
7. Sergey Rakhmanin (RUS/10),
8. Mike Mangold (USA/10),
9. Alejandro Maclean (ESP/6),
10. Kirby Chambliss (USA/3),
11. Glen Dell (RSA/3),
12. Matthias Dolderer (GER/1),
13. Yoshihide Muroya (JPN/1),
14. Michael Goulian (USA/-),
15. Pete McLeod (CAN/-).
