Eine der besonderen Herausforderungen dieses Baus liegt darin, dass niemals zuvor Beton in solch schwindelerregender Höhe verarbeitet wurde. Pumpt man Beton auf herkömmliche Art und Weise nach oben, so gerinnt und trocknet das Material bevor es seinen tatsächlichen Endpunkt überhaupt erreicht hat. Spezielle Kühlungen und spezieller, mit Chemikalien versehen Beton mussten entwickelt werden, um den Problemen hoch in den Lüften Herr werden zu können. Zudem musste das Material eine höhere Druckfestigkeit aufweisen, als dies bei gewöhnlichem Beton der Fall ist. So wird auch nur bei Nacht betoniert, um die extremen Tagestemperaturen zu umgehen und Schaden von dem frisch verarbeiteten Material abzuwenden.
Der Turmbau wird zu 100% von der königlichen Scheichfamilie finanziert. Ohne für das milliardenteure Unterfangen ein Darlehen aufzunehmen, versteht sich.
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