"Diese Auszeichnung hat lange auf sich warten lassen", so Ron Cogan, Herausgeber und Verleger des US-amerikanischen Magazins Green Car Journal und der Website GreenCar.com. "Die ersten Elektrofahrzeuge, die wir in den 90er Jahren getestet haben, hatten zwar ihren Reiz, aber noch keinen soliden Geschäftsplan. Was ein einziges Jahrzehnt doch für einen Unterschied machen kann."
Die ersten 40 bis 80 Kilometer legt der Volt mit nur einer Batterieladung zurück. Lässt diese nach, greift ein benzinbetriebener 1,4-Liter Generator ein und produziert Strom zum Antrieb der Räder. Dadurch wird die Reichweite des Volt mit einer einzigen Tankfüllung auf mehr als 500 Kilometer erweitert. Die Gefahr, mit leerer Batterie unterwegs liegen zu bleiben, ist damit ausgeschlossen.
"Die Auszeichnung 'Green Car of the Year®' bestätigt uns in unserem Versprechen, ein praktisches Elektrofahrzeug auf den Markt zu bringen", erklärt Joel Ewanick, Vice President U.S. Marketing bei General Motors, der die Auszeichnung im Rahmen der Los Angeles International Auto Show persönlich entgegen nahm. Die 3.853 Kilometer von Detroit bis Los Angeles hatte er in einem Chevrolet Volt zurück gelegt. "Der Volt steht für eine Transformations-Technologie, die unserer Industrie den Weg in ein neues Zeitalter der Fahrzeug-Elektrifizierung weisen wird."
Zu den Finalisten für das Green Car of the Year® gehörten außerdem: der Ford Fiesta, der Hyundai Sonata Hybrid, der Lincoln MKZ Hybrid und der Nissan Leaf. Die Jury setzte sich aus sechs Automobil- und Umweltexperten sowie Redakteuren des Green Car Journal zusammen.
Zu den bisherigen Gewinnern der Auszeichnung gehörte bereits der Chevrolet Tahoe 2-Mode Hybrid.