"Nokia war ein Pionier im Bereich Security-Appliances. Der entsprechende Nokia-Geschäftsbereich war ein wichtiger, strategischer Partner für Check Point und hat uns frühzeitig zu einer Führungsrolle am Markt für Security-Appliances verholfen", so Gil Shwed, Chairman und CEO bei Check Point. "So ist das Einbinden von Nokias Security-Appliance-Portfolio in unsere umfassende Palette von Sicherheitslösungen eine ganz natürliche Folge aus unserer langen Zusammenarbeit und gibt unseren gemeinsamen Kunden Investitions- und Planungssicherheit."
Nokia bot im Security-Appliance-Geschäft speziell angefertigte Security-Plattformen an, die für Check Points Firewall, VPN-Lösung und Unified Threat Management (UTM)-Software optimiert sind. Etwa 85 Prozent der Fortune-500-Firmen haben Nokias Security-Plattformen im Einsatz. Weltweit sind mehr als 220.000 Nokia-Appliances bei über 23.000 Kunden installiert.
Check Point verfügt über ein breites Angebot an Security-Gateways, das sowohl als Software als auch in Form der UTM-1 und Power-1 Appliances verfügbar ist. Mehr als 100.000 Kunden weltweit haben insgesamt rund 700.000 Check Point Security-Gateways im Einsatz. Check Point zählt sämtliche Fortune-100-Unternehmen und 98 Prozent der Fortune-500-Organisationen zu seinem Kundenstamm.
Die Übernahmevereinbarung zwischen Check Point und Nokia soll unter Vorbehalt behördlicher Zustimmung und der gebräuchlichen Abschlussverfahren noch im ersten Quartal des kommenden Jahres wirksam werden. Weitere Transaktionsdetails wurden zum jetzigen Zeitpunkt nicht offen gelegt.