Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg hat sich für den Einsatz des neu auf den Markt gekommenen Geniom® RT Analyzer von febit entschieden, um einen Zusammenhang zwischen dem Vorkommen sog. microRNAs (miRNAs) und der Entstehung von Krebs zu untersuchen.
miRNAs sind kleine RNA-Stücke von bis zu 23 Nukleotiden Länge, die in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus der Forschung gerückt sind. Da sie nicht wie andere RNA für Proteine kodieren, blieben die kleinen RNA-Fragmente lange unbeachtet. Neuerdings schreibt man ihnen aber eine wichtige Funktion in der Regulation von intrazellulären Prozessen, wie der Differenzierung oder Apoptose der Zellen, zu. Die Zahl neu entdeckter miRNAs wächst täglich.
Diese rasante Entwicklung war es, die die Forscher vom DKFZ Ausschau nach einer flexiblen Technologie halten ließ, um für die Erforschung des Einflusses von miRNAs bei der Krebsentstehung immer die aktuellen Inhalte der miRNA-Datenbanken abbilden zu können. Der neu entwickelte Geniom RT Analyzer bietet diese Möglichkeit: Die Biochips werden ganz flexibel on-demand bei febit gefertigt und geben sofort per Microarrayanalyse Aufschluss darüber, welche der gesuchten miRNA-Sequenzen in einer Probe enthalten sind.
"Wir haben mit der Flexibilität der Geniom Technologie von febit bereits in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht", begründet Jörg Hoheisel, Leiter des Bereichs Funktionale Genom-Analyse am DKFZ, die Entscheidung für den neuen Geniom RT Analyzer. "Erste Versuche haben eine sehr gute Qualität der Microarrayanalysen gezeigt. Außerdem sind meine Mitarbeiter begeistert von der einfachen Bedienbarkeit und Effizienz des Geräts."
Der Geniom RT Analyzer zeichnet sich neben seiner Flexibilität durch Bedienungs-freundlichkeit und Automatisierung aus: Alle Schritte der Microarrayanalyse, von der Proben-zugabe, über Hybridisierung, Färben, Waschen, Schütteln bis zur Detektion finden in einem Gerät mit einem Minimum an Bedienzeit statt. Dies führt zu hoher Effizienz, einer Verringerung von Fehlerraten und Konstanz bei den Versuchsparametern, was eine gute Reproduzierbarkeit der Ergebnisse gewährleistet. Das Auslesen der Daten erfolgt über die Software Geniom Wizard und kann anschließend zuverlässig von den gängigen Softwarelösungen ausgewertet werden.
Zusätzlich zur miRNA Analyse wird der Geniom RT Analyzer bald weitere leistungsstarke Anwendungen bieten: So erlauben Geniom Biochips in einem patentieren Protokoll die Zerlegung und Sortierung eines großen Genoms in kleinere, definierte Fraktionen. Diese Proben können dann mit sog. Next Generation Sequencern für Mutationsanalysen verwendet werden.
Über das DKFZ, Abteilung Funktionale Genom-Analysen
Die Abteilung Funktionale Genom-Analysen am DKFZ (Deutsches Krebsforschungszentrum) erforscht die Entwicklung und den sofortigen Einsatz neuer Technologie für die Gewinnung und die Verarbeitung molekularer Informationen auf zellulärer Ebene. Übergeordnete Ziele sind die Analyse, Beurteilung und Beschreibung zellulärer Abläufe sowohl im Hinblick auf genetische Informationen als auch auf die Regulation der relevanten Prozesse. Viele Projekte werden im Rahmen nationaler und internationaler Zusammenarbeit und Programme durchgeführt. Weiterführende Informationen finden Sie unter http://www.dkfz.de/...
miRNAs sind kleine RNA-Stücke von bis zu 23 Nukleotiden Länge, die in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus der Forschung gerückt sind. Da sie nicht wie andere RNA für Proteine kodieren, blieben die kleinen RNA-Fragmente lange unbeachtet. Neuerdings schreibt man ihnen aber eine wichtige Funktion in der Regulation von intrazellulären Prozessen, wie der Differenzierung oder Apoptose der Zellen, zu. Die Zahl neu entdeckter miRNAs wächst täglich.
Diese rasante Entwicklung war es, die die Forscher vom DKFZ Ausschau nach einer flexiblen Technologie halten ließ, um für die Erforschung des Einflusses von miRNAs bei der Krebsentstehung immer die aktuellen Inhalte der miRNA-Datenbanken abbilden zu können. Der neu entwickelte Geniom RT Analyzer bietet diese Möglichkeit: Die Biochips werden ganz flexibel on-demand bei febit gefertigt und geben sofort per Microarrayanalyse Aufschluss darüber, welche der gesuchten miRNA-Sequenzen in einer Probe enthalten sind.
"Wir haben mit der Flexibilität der Geniom Technologie von febit bereits in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht", begründet Jörg Hoheisel, Leiter des Bereichs Funktionale Genom-Analyse am DKFZ, die Entscheidung für den neuen Geniom RT Analyzer. "Erste Versuche haben eine sehr gute Qualität der Microarrayanalysen gezeigt. Außerdem sind meine Mitarbeiter begeistert von der einfachen Bedienbarkeit und Effizienz des Geräts."
Der Geniom RT Analyzer zeichnet sich neben seiner Flexibilität durch Bedienungs-freundlichkeit und Automatisierung aus: Alle Schritte der Microarrayanalyse, von der Proben-zugabe, über Hybridisierung, Färben, Waschen, Schütteln bis zur Detektion finden in einem Gerät mit einem Minimum an Bedienzeit statt. Dies führt zu hoher Effizienz, einer Verringerung von Fehlerraten und Konstanz bei den Versuchsparametern, was eine gute Reproduzierbarkeit der Ergebnisse gewährleistet. Das Auslesen der Daten erfolgt über die Software Geniom Wizard und kann anschließend zuverlässig von den gängigen Softwarelösungen ausgewertet werden.
Zusätzlich zur miRNA Analyse wird der Geniom RT Analyzer bald weitere leistungsstarke Anwendungen bieten: So erlauben Geniom Biochips in einem patentieren Protokoll die Zerlegung und Sortierung eines großen Genoms in kleinere, definierte Fraktionen. Diese Proben können dann mit sog. Next Generation Sequencern für Mutationsanalysen verwendet werden.
Über das DKFZ, Abteilung Funktionale Genom-Analysen
Die Abteilung Funktionale Genom-Analysen am DKFZ (Deutsches Krebsforschungszentrum) erforscht die Entwicklung und den sofortigen Einsatz neuer Technologie für die Gewinnung und die Verarbeitung molekularer Informationen auf zellulärer Ebene. Übergeordnete Ziele sind die Analyse, Beurteilung und Beschreibung zellulärer Abläufe sowohl im Hinblick auf genetische Informationen als auch auf die Regulation der relevanten Prozesse. Viele Projekte werden im Rahmen nationaler und internationaler Zusammenarbeit und Programme durchgeführt. Weiterführende Informationen finden Sie unter http://www.dkfz.de/...
