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Strahlende Sterne des Maler- und Stuckateurhandwerks

Für sechs herausragende Leistungen gibt’s den begehrten Murjahn Zukunftspreis

(PresseBox) (Ober-Ramstadt, )
Vorweihnachtlicher Glanz und strahlende Gesichter: Mit der Preisverleihung am 7. Dezember im DAW-Tagungszentrum Gutshof Murjahn in Forst fand der Murjahn Zukunftspreis einen krönenden Abschluss. Bei der feierlichen Abendveranstaltung wurden die Preisträger in sechs Inspirationsfeldern gekürt.

Die Verleihung des Murjahn Zukunftspreises ist ein Highlight im Maler- und Stuckateurhandwerk. Dr. Klaus Murjahn hatte den Dr. Murjahn-Förderpreis 2011 anlässlich seines 75. Geburtstages als Dank an das Malerhandwerk für die jahrzehntelange vertrauensvolle Zusammenarbeit ins Leben gerufen. Mit dem Generationswechsel übernahm Dr. Ralf Murjahn die Schirmherrschaft über die Stiftung und richtete den Preis unter dem Namen Murjahn Zukunftspreis neu aus.

Bewerbungen in sechs spannenden Inspirationsfeldern möglich

Nach drei Jahren coronabedingter Pause wurde der Wettbewerb 2023 erstmals wieder ausgelobt. Bis zum 8. September 2023 konnten sich Interessenten bewerben – und das in gleich sechs Kategorien: „Design Innen“, „Design Außen“, „Aus- und Weiterbildung“, „Young Pros“, „Ehrenpreis“ und „Nachhaltigkeit“.

Bereits kurz nach Auftakt der Bewerbungsphase traf eine große Menge von Bewerbungen ein. Die finale Entscheidung über die Preisträger wurde schließlich in einer intensiven Jurysitzung am 2. Oktober in der Kreativwerkstatt bei DAW in Ober-Ramstadt getroffen.

Die Jury setzte sich zusammen aus Dr. Christine Lemaitre, Geschäftsführende Vorständin der DGNB, Jochen Renfordt, Geschäftsführer der renfordt Malerfachbetrieb GmbH, Guido Müller, Präsident des Bundesverbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz, Sebastian Eck, Geschäftsführer der Karl Eck GmbH, Raimund Haubrich, Mitgründer des Architekturbüros H2S architekten sowie Caparol- Geschäftsführer Stefan Weyer.

Caparol honoriert Nachhaltigkeit im Maler- und Stuckateurhandwerk

Die Kategorie „Nachhaltigkeit“, die neu aufgenommen wurde, beschäftigt sich mit der Zukunft kommender Generationen und Antworten auf die großen Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte. Caparol nimmt dabei eine Vorreiterrolle ein, indem es als erstes und einziges Unternehmen das Thema Nachhaltigkeit in der Maler- und Stuckateurbranche prämiert. „Maler und Stuckateure arbeiten jeden Tag ganz praktisch daran, dass unser Leben nachhaltiger und klimafreundlicher wird. Deshalb möchten wir die Leistung dieser Handwerksbetriebe mit unserem Zukunftspreis würdigen. Sie ist essenziell, wenn es um Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Energiewende und die damit verbundenen Ziele geht“, so Ralf Murjahn bei der Preisverleihung. In allen Kategorien zeichnet der Zukunftspreis Menschen aus, die an die Zukunft des Handwerks denken, Persönlichkeiten, die für das Handwerk wirken und dabei wegweisende Projekte realisiert haben. Diese Leuchttürme im Maler- und Stuckateur-Handwerk sollen herausgestellt und über die Fachöffentlichkeit hinaus einem breiteren Publikum sichtbar gemacht werden. Das gilt nicht zuletzt für die Anstrengungen im Bereich Nachhaltigkeit, zumal das Handwerk als Teil der Gesellschaft maßgeblich zur nachhaltigen Entwicklung beiträgt.

Als Preisträgerin in dieser Kategorie wurde Sophia Lauton von der Wohnwerk in der Natur GmbH gekürt. Vor knapp vier Jahren entschied sie sich gemeinsam mit ihrem Mann dazu, einen historischen Bauernhof von 1927 als innovativen Standort sowohl für die Firma als auch für erlebtes Wohnen zu revitalisieren, inklusive eines Unverpacktladens im Bereich Farbe, einer Photovoltaikanlage, einer Dach- und Fassadenbegrünung sowie E-Tankstellen für die Kunden. In ihrer Laudatio betonte Nachhaltigkeitsmanagerin Dr. Berit Walter: „Die ganzheitliche Betrachtung des eigenen Wirkungsfeldes verbunden mit der nachhaltigen Ausrichtung aller Bereiche wird merklich aus Überzeugung gelebt und nicht nur als Geschäftsmodell gesehen. Ohne gewachsene Werte aus den Augen zu verlieren, blickt die Nachfolge mit dem Ziel, eine enkeltaugliche Zukunft zu schaffen, klar nach vorn.“

Zukunftsweisende Innenraum- und Fassadengestaltungen prämiert

Entsprechend der Zielsetzung von Caparol, gemeinsam mit dem Handwerk Oberflächen und somit ganze Gebäude attraktiver, nachhaltiger und lebenswerter zu machen, unterteilt sich die Kategorie Design in die Bereiche Innenraum und Fassade. Während im Interieur kreative Innenraumgestaltungen und hochwertige dekorative Oberflächen gesucht wurden, standen im Außenbereich die außergewöhnlichsten, wegweisendsten und nachhaltigsten Gebäudeoberflächen im Fokus.

Den Preis in der Kategorie „Design Innen“ überreichte Ralf Murjahn an Malermeister Matthias Eckert von Eckert Malermeister aus Regensburg. Er hatte die Jury mit seinem Projekt „Farbraum“ überzeugt, einer künstlerischen Gestaltung des Treppenraumes des Universitätsklinikums Regensburg. „Der Künstler hat einen Farbraum geschaffen, der sich durch die natürliche Bewegung des Lichts ständig verändert. Je nach Tageszeit und Lichteinfall entstehen neue Farbspiele, die den Raum in ein lebendiges Kunstwerk verwandeln. Aber es geht hier nicht nur um Schönheit. Dieses Projekt ist wegweisend für unsere Branche, weil es zeigt, wie Farben positiv auf die Gesundheit wirken können“, resümierte Jochen Renfordt in seiner Laudatio.

Im Bereich „Design Außen“ wurde Christian Bosold vom Malerbetrieb Bosold aus Küllstedt zum Sieger gekürt. Die Besonderheit: Bei seinem Projekt „Kunst und Kammzug am Kunstquartier Göttingen“ wurde die gesamte Länge der Fassade mit einem horizontalen Kammzug sowie einer Besenstrich-Technik an den Giebelseiten versehen. Das begeisterte auch die Jury: „Das Kunsthaus präsentiert sich mit seiner Fassade als ein anspruchsvolles Werk der architektonischen Gestaltung. Der Entwurf und auch die Umsetzung durch den Malerbetrieb Bosold zeugen von einer sensiblen Herangehensweise, die eine harmonische Integration in das historische Umfeld ermöglicht“, stellte Laudator Volker Schubert von der Caparol Akademie lobend heraus.

Ausbildung par excellence

In der Kategorie „Aus- und Weiterbildung“ werden erfolgreich umgesetzte Maßnahmen zur Nachwuchsförderung prämiert. Hier konnte sich die Firma temps, vertreten durch den geschäftsführenden Gesellschafter Ulrich Temps, gegen starke Konkurrenz durchsetzen. Dazu Laudator Stefan Weyer: „Mit der Eröffnung eines eigenen Schulungs- und Ausbildungszentrums investiert die Firma temps nachhaltig in die Ausbildung junger Menschen. Durch praxisnahe Schulungen und innovative Lehrmethoden werden die Auszubildenden mit den neuesten Trends und Techniken vertraut. Dabei lernen sie auch, über den Tellerrand hinaus zu blicken und so ihre Talente zu erkennen und zu entfalten. Die Ausbildung ist geprägt von einem ganzheitlichen Ansatz, der neben den handwerklichen Fähigkeiten auch die persönliche und berufliche Entwicklung der Auszubildenden in den Fokus rückt.“

In der Kategorie  „Young Pros“ konnten sich engagierte junge Menschen mit richtungsweisenden Leistungen bewerben – ob Abschlussarbeit, Geschäftsidee oder Maler-Startup. Den Murjahn Zukunftspreis in dieser Kategorie fuhr Sophie Gebauer ein, die sich gemeinsam mit ihrem Mann der kreativen Neugestaltung alter Holzmöbel verschrieben hat. „Sophie Gebauer hat mit ihren Möbelstücken einen Markt geschaffen, der übliche Reichweiten durchbricht. Mit besonderer Hingabe werden alte Möbelstücke bis ins letzte Detail aufgearbeitet, somit kulturelles Erbe bewahrt und gleichzeitig Ressourcen gespart“, lautete die Begründung von Jurymitglied Sebastian Eck.

Innovatives Lernkonzept für Berufsschulen

Die Kategorien des Murjahn Zukunftspreises reichen weit über Technik, Gestaltung und aktuelle Herausforderungen der Branche hinaus. So gibt es auch einen Ehrenpreis, mit dem herausragende Leistungen honoriert werden, die für das Maler- und Stuckateurhandwerk von zukunftsweisender Bedeutung sind. Die Wahl der Jury fiel hier auf Dr. Thomas Winkler von den Staatlichen Berufsbildenden Schulen (SBBS) Eichsfeld, der sich mit dem „Maler-Projekt InForm“ beworben hatte – einem Lernkonzept für Berufsschulen zur Unterstützung der Ausbildung im Bereich Farbe basierend auf über 25 Jahren Berufsschulpraxis. In der Laudatio von Farbdesignerin Margit Vollmert wurde insbesondere die Angebotsvielfalt gewürdigt, die neben der Software, die eine komplette Unterrichtsvorbereitung enthält, zudem eine Fachbuchreihe, Lernhefte, Filme, Arbeitsblätter sowie diverse Malerwerkzeuge umfasst.

Im Anschluss an die Preisverleihung erfolgte ein lebhafter Austausch zwischen den Gästen aus der Maler- und Stuckateurbranche, Verbänden sowie der Stifterfamilie. Die festliche Atmosphäre, die strahlenden Gesichter der Gewinner und das begeisterte Publikum machten den Murjahn Zukunftspreis zu einem wahrhaft gelungenen Event für alle Beteiligten, das noch eine Überraschung parat hielt: Anstelle des ursprünglich ausgelobten Preisgeldes in Höhe von 50.000 Euro betrug dieses 54.000 Euro, verteilt auf die insgesamt sechs Preisträger.

Mehr unter www.murjahn-zukunftspreis.de

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