Die C. & E. FEIN GmbH fertigt seit 57 Jahren Elektrowerkzeuge in Bargau. Jetzt wird der Schwäbisch Gmünder Teilort neuer Sitz der Unternehmenszentrale und alleiniger deutscher Fertigungsstandort. Der Umzug der Mitarbeiter von den bisherigen Standorten Stuttgart und Genkingen wurde im Juli 2007 abgeschlossen. 570 Menschen arbeiten jetzt bei FEIN in Bargau.
140 Jahre Erfindungen
1895 wurde von FEIN die erste elektrische Handbohrmaschine und damit das erste Elektrowerkzeug der Welt erfunden. Über 800 aktive Schutzrechte, darunter 500 Patente und Patentanmeldungen, wurden von den Entwicklern des Unternehmens in den 140 Jahren seit der Gründung im Jahr 1867 erarbeitet und eingetragen.
FEIN feiert und öffnet die Tür
Die offizielle Feier für Mitarbeiter, ihre Partner und die Gesellschafter des Unternehmens findet am 28. September abends statt. Rund 700 Personen werden dazu erwartet. Am Sonntag, 30. September, öffnet FEIN die Tore für die interessierte Öffentlichkeit. Von 10.30 bis 15.00 Uhr können alle interessierten Besucher die Elektrowerkzeugmanufaktur kostenlos besichtigen.
Mehr als 11 Millionen investiert
Schon im Vorbeifahren fallen die klaren Linien und die Transparenz der neuen Unternehmenszentrale an der Hans-Fein-Straße in Schwäbisch Gmünd-Bargau auf. Rund 11 Millionen Euro investierte FEIN allein in den Bau des Entwicklungs-, Vertriebs- und Verwaltungszentrums mit 180 neuen Arbeitsplätzen und 7.700 Quadratmetern Fläche. Zusätzlich wurde die Montage völlig neu gestaltet und die Montagefläche von 1.800 auf 2.700 Quadratmeter um rund 50 Prozent erweitert.
Innerhalb der FEIN Markenwelt werden an der Erfinderwand die technischen Meilensteine des Unternehmens anschaulich dargestellt. Magnetisch angezogen wird man von einer interaktiven Präsentationsfläche, die die Markenwerte von FEIN im wahrsten Sinne des Wortes erleben lässt. Die über Generationen entwickelten und verfestigten Talente des Unternehmens lassen sich zu folgenden Markenwerten verdichten: Unverwüstlich, präzise, anwendernah, fachkundig, handhabbar, Erfinder, schwäbisch, Nischenspezialist, Elektrowerkzeugmanufaktur.
Drei Stationen, die die Anwendungen in den FEIN Marktsegmente Metall, Ausbau und Automobil präsentieren, bilden einen schlüssigen Übergang zu den großzügigen Demonstrations- und Schulungsräumen.
Neue Mitarbeiter gesucht
Insgesamt 840 Mitarbeiter arbeiten weltweit bei FEIN. Ungewöhnlich viele sind schon über 25 Jahre bei dem schwäbischen Traditionsunternehmen tätig, das sich im Familienbesitz befindet. Die Umsätze wachsen kontinuierlich um rund 15 Prozent pro Jahr. 2007 werden über 20 Prozent angepeilt. Das Unternehmen sucht Mitarbeiter für viele Bereiche, daher lohnt ein Blick in die regionale Presse und ins Internet.
Präzision „Made in Bargau“ weltweit erfolgreich
Der Hersteller von Elektrowerkzeugen FEIN ist rund um die Welt in 45 Ländern bei Handwerkern und Profis in der Industrie bekannt. FEIN ist spezialisiert auf Anwendungslösungen für die Bereiche Metall, Ausbau und Automobil. Ein FEIN Elektrowerkzeug und sein Zubehör werden immer für hochpräzises Arbeiten und bestimmte Anwendungen entwickelt: Beispiele sind das schnelle und sichere Ausglasen von Kfz-Schreiben, das Verschrauben von Kunststoff und Metall in der Automobilmontage oder das beschädigungsfreie Auswechseln von Fenstern in der Gebäuderenovierung. FEIN Werkzeuge sind in der Industrie häufig im stundenlangen Dauereinsatz. Das stellt hohe Anforderungen an Ergonomie und Robustheit. Daher setzt FEIN in vielen Produkten auch Mikroelektronik zur Feinsteuerung, zur Reduzierung von Vibration oder für mehr Sicherheit ein: Beispiele sind die Einstellung maximaler Drehmomente oder mikrometer genauer Einschraubtiefen, automatische Anfahrdrehzahlprogramme und Schnellabschaltungen zum Schutz
vor Verletzungen.
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