Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im April 2011 mit 7.028,46 Euro (dieses entspricht ca. 2,53 Cent pro Kilowattstunde) um 2,9 % über dem Preis im März 2011 (6.828,32 Euro). Gegenüber April 2010 (5.378,35 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 30,7 % gestiegen.
Im Berichtszeitraum Januar bis April 2011 lagen die Erdgasimporte mit 1.470.809 Terajoule um 4,1 % über der entsprechenden Menge der Referenzperiode Januar bis April 2010 (1.412.987 Terajoule).
Die drei wichtigsten Lieferländer waren in diesem Jahr die Russische Föderation (572.819 Terajoule), Norwegen (483.537 Terajoule) und Niederlande (377.444 Terajoule).
Der Wert der Erdgaszugänge aus russischen, niederländischen, norwegischen, dänischen und britischen Fördergebieten betrug im Berichtszeitraum Januar bis April 2011 10,0 Milliarden Euro im Vergleich zu 7,5 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.
Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 28,1 % von 5.322,75 Euro auf 6.818,42 Euro pro Terajoule Erdgas gestiegen.
Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl.