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Entwicklung des Auftragseingangs in der Industrie im Oktober 2013

(PresseBox) (Berlin, )
Die Auftragseingänge in der Industrie sind im Oktober vorläufigen Angaben zufolge [1] preis-, kalender- und saisonbereinigt [2] gegenüber dem Vormonat um 2,2 % zurückgegangen. Im Monat zuvor hatten sie sich, gestützt durch umfangreiche Großaufträge, kräftig um 3,1 % erhöht. Anders als im Vormonat war der Umfang an Großaufträgen im Oktober unterdurchschnittlich. Die Bestellungen aus dem Inland schwächten sich mit -2,0 % etwas weniger stark ab als die Bestellungen aus dem Ausland (-2,3 %). Einen deutlichen Rückgang um 5,2 % verzeichneten die Auftragseingänge bei den Investitionsgütern. Die Nachfrage nach Vorleistungs- und Konsumgütern legte dagegen weiter zu (+2,2 % bzw. +0,6 %).

Im weniger schwankungsanfälligen Zweimonatsvergleich September/Oktober gegenüber Juli/August nahm das Ordervolumen in der Industrie um 1,9 % zu. Während die Bestellungen aus dem Inland leicht um 0,9 % zurückgingen, verzeichneten die Auslandsaufträge einen kräftigen Zuwachs von 4,0 %. Die Bestellungen erhöhten sich in allen industriellen Hauptgruppen spürbar. Bei Investitions- und Konsumgütern betrug das Plus jeweils 2,2 %. Die Nachfrage nach Vorleistungsgütern stieg um 1,4 %.

Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Auftragseingänge in der Industrie im September/Oktober arbeitstäglich bereinigt um 4,9 % erhöht. Die Inlandsbestellungen lagen um 3,1 %, die Auslandsbestellungen um 6,1 % über ihrem Stand vor einem Jahr.

Die aktuell schwächere Entwicklung der Auftragseingänge in der Industrie geht ausschließlich auf die Abnahme der Bestellungen an Investitionsgütern zurück, die sich im Monat zuvor im selben Umfang erhöht hatten. Hier machen sich die starken Schwankungen der Großaufträge bemerkbar. Im Trend bleibt die Nachfrage nach industriellen Erzeugnissen aufwärts gerichtet. Dies deutet auf eine fortgesetzt positive Entwicklung der Industriekonjunktur in den kommenden Monaten hin. Hierfür sprechen auch die Stimmungsindikatoren, die sich zuletzt teilweise deutlich verbesserten.

[1] Quellen: Statistisches Bundesamt, Deutsche Bundesbank.
[2] Verfahren Census X-12-ARIMA.

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