Das Müller-Handwerk - und damit rund 580 Mühlen mit mehr als 6.000 Beschäftigten - erhält eine neue, zeitgemäße Meisterprüfungsverordnung. Die neue Verordnung vom 11. Oktober 2012 (BGBl. I S. 2138) tritt am 1. Mai 2013 in Kraft und ersetzt die bisherige Müllermeisterverordnung vom 3. Februar 1982 (BGBl. I S. 113). Der Text der neuen Meisterprüfungsverordnung kann in Kürze über die Internetseite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie als Download-Datei abgerufen werden.
Bei dem Müller-Handwerk handelt es sich um ein zulassungsfreies Handwerk: die bestandene Meisterprüfung ist - anders als bei zulassungspflichtigen Handwerken - für die selbstständige Berufsausübung nicht obligatorisch. Die Handwerksordnung sieht jedoch die Option einer freiwilligen Meisterprüfung vor. Der "freiwillige" Meisterabschluss ist ein Ausweis gegenüber anderen Selbstständigen im Müller-Handwerk für eine herausgehobene Qualifikation und stellt zugleich ein verlässliches Gütesiegel für handwerkliches Können und Kundenorientierung dar.
Zum Müller-Handwerk:
Wind- und Wassermühlen kennen die meisten. Aber nur die Wenigsten wissen, was die Kompetenz einer modernen Mühle auf dem Weg vom Korn zum Brot unentbehrlich macht: Kontrollieren, Sortien, Reinigen und Herstellen der vielfältigen Mahlerzeugnisse für die verschiedensten Qualitätsansprüche.
Die Herstellung von Mühlenprodukten, also das Vermahlen von Brotgetreide (Weichweizen und Roggen), ist ein spannende Sache. Hier hat die technische Entwicklung - vor allem im Steuerungs- und Regelungssektor - in den letzten Jahrzehnten deutliche Fortschritte gemacht. Der Sicherheit und Rückverfolgbarkeit ihrer Produkte widmet die Müllerei ein besonderes Augenmerk.
Die deutschen Mühlen vermahlen Jahr für Jahr ca. 7 Mio. t Weizen und ca. 1 Mio. t Roggen. Neben Mahlerzeugnissen für die menschliche Ernährung werden 1,5 Mio. t Mühlenfuttermittel hergestellt. Egal für wen die Mahlerzeugnisse bestimmt sind - Hygiene und Lebensmittelsicherheit wird in der Müllerei groß geschrieben. Mit dieser Vermahlungsmenge ist die Müllerei auch ein wichtiger Partner der Landwirtschaft. Das große Sortiment der Mühlenprodukte, speziell nach Wünschen der Kunden und unter Verwendung von bestimmten Verarbeitungsprofilen ermahlen, bildet die Grundlage für das weltweit einzigartige und vielfältige deutsche Backwaren-Angebot mit über 300 Brot- und 1000 Kleingebäcksorten. Die Vielfalt spiegelt die Kompetenz und das Qualitätsbewusstsein der deutschen Mühlenwirtschaft wider. Wer sich für das Müller-Handwerk entscheidet, entscheidet sich für einen modernen Ernährungsberuf mit langer Tradition.
Bei dem Müller-Handwerk handelt es sich um ein zulassungsfreies Handwerk: die bestandene Meisterprüfung ist - anders als bei zulassungspflichtigen Handwerken - für die selbstständige Berufsausübung nicht obligatorisch. Die Handwerksordnung sieht jedoch die Option einer freiwilligen Meisterprüfung vor. Der "freiwillige" Meisterabschluss ist ein Ausweis gegenüber anderen Selbstständigen im Müller-Handwerk für eine herausgehobene Qualifikation und stellt zugleich ein verlässliches Gütesiegel für handwerkliches Können und Kundenorientierung dar.
Zum Müller-Handwerk:
Wind- und Wassermühlen kennen die meisten. Aber nur die Wenigsten wissen, was die Kompetenz einer modernen Mühle auf dem Weg vom Korn zum Brot unentbehrlich macht: Kontrollieren, Sortien, Reinigen und Herstellen der vielfältigen Mahlerzeugnisse für die verschiedensten Qualitätsansprüche.
Die Herstellung von Mühlenprodukten, also das Vermahlen von Brotgetreide (Weichweizen und Roggen), ist ein spannende Sache. Hier hat die technische Entwicklung - vor allem im Steuerungs- und Regelungssektor - in den letzten Jahrzehnten deutliche Fortschritte gemacht. Der Sicherheit und Rückverfolgbarkeit ihrer Produkte widmet die Müllerei ein besonderes Augenmerk.
Die deutschen Mühlen vermahlen Jahr für Jahr ca. 7 Mio. t Weizen und ca. 1 Mio. t Roggen. Neben Mahlerzeugnissen für die menschliche Ernährung werden 1,5 Mio. t Mühlenfuttermittel hergestellt. Egal für wen die Mahlerzeugnisse bestimmt sind - Hygiene und Lebensmittelsicherheit wird in der Müllerei groß geschrieben. Mit dieser Vermahlungsmenge ist die Müllerei auch ein wichtiger Partner der Landwirtschaft. Das große Sortiment der Mühlenprodukte, speziell nach Wünschen der Kunden und unter Verwendung von bestimmten Verarbeitungsprofilen ermahlen, bildet die Grundlage für das weltweit einzigartige und vielfältige deutsche Backwaren-Angebot mit über 300 Brot- und 1000 Kleingebäcksorten. Die Vielfalt spiegelt die Kompetenz und das Qualitätsbewusstsein der deutschen Mühlenwirtschaft wider. Wer sich für das Müller-Handwerk entscheidet, entscheidet sich für einen modernen Ernährungsberuf mit langer Tradition.
