Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg, wird in Bayreuth die Breitbandstrategie der Bundesregierung erläutern und aufzeigen, welche Fortschritte bei ihrer Umsetzung bereits erreicht wurden. Weiterhin sollen Best-Practice-Beispiele vorgestellt und die Einsatzmöglichkeiten der verschiedenen Techniken zur Versorgung mit Breitband diskutiert werden. Auch werden Experten zur Verfügung stehen, mit denen Möglichkeiten zur finanziellen Förderung von Breitband und zur Nutzung von Funktechniken besprochen werden können.
Bundesminister zu Guttenberg: "Mit der Breitbandstrategie haben wir einen mutigen Weg eingeschlagen. Für ihre erfolgreiche Umsetzung ist eine verstärkte Aktivität auf allen Ebenen erforderlich. Insbesondere Wirtschaft und Kommunen sind bei der Erarbeitung konkreter Versorgungskonzepte gefragt. Ich würde mich freuen, wenn der heutige Tag dazu beiträgt, neue Ideen für eine Breitbandversorgung der bisherigen 'weißen Flecken' zu entwickeln und zügig voranzutreiben."
DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben: "Ziel ist es, dafür zu sorgen, dass nicht nur die Bürger im ländlichen Raum den Zugang zu immer hochwertigeren und vielfältigen Internetdiensten erhalten, sondern dadurch auch die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in diesen Regionen gestärkt wird."
Der Präsident des Deutschen Landkreistages, Landrat Hans Jörg Duppré: "Um die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse zu garantieren und um dauerhaft eine 'Digitale Spaltung' zwischen Stadt und Land zu vermeiden, müssen auch im ländlichen Raum bedarfsgerecht Breitband- Anschlüsse mit zeitgemäßen Übertragungsraten zur Verfügung stehen.Die Landkreise bekennen sich dazu, gemeinsam mit den Gemeinden aktiv zu werden, um eine Versorgung ihrer Bürger und Unternehmen sicherzustellen, wenn eine Erschließung durch den Markt nicht erfolgt. Es gehört zu den Aufgaben der Kreise, hier ihre Verantwortung für die gleichmäßige Versorgung im Kreisgebiet für Bürger und Wirtschaft wahrzunehmen."